1. Ein Tag in Grooteburg 02


    Datum: 21.01.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... sind", antwortete er, „ich kann dir also den Vorschlag machen, dass ich nun für dich koche. Es wird ein Überraschungsessen!"
    
    „Oh, das ist ja eine unerwartete Neuigkeit. Und was soll ich machen, dir zuschauen?"
    
    „Nein, du setzt dich draußen hin und ruhst dich aus oder sonnst dich. Du kannst wählen."
    
    „Na bei der Wärme würde ich lieber im Schatten sitzen", meinte sie.
    
    Eberhard stellte ihr eine Liege unter der Überdachung auf, achtete darauf, dass sie sich hinlegte und verzog sich dann in die Küche.
    
    Was er dort machte, kann niemand kontrollieren, und es dauerte auch recht lange, bis er mit seinem Werk zu Ende war. Monika war wohl auch einige Zeit eingeschlafen. Jedenfalls, sie wurde wach, als er sie rief, und alles darauf Folgende war dann wirklich sehr schön für sie.
    
    Sie betrat den Essraum und kam aus dem Staunen nicht wieder heraus. Der Tisch war gedeckt, und es war wie von einem Profi gemacht. Das alles hatte ihr Eberhard gemacht?
    
    Erst einmal goss er zwei Gläser Rotwein ein, sie prosteten sich zu und tranken. Dann gaben sie sich einen Kuss, einen ganz normalen, sie wollten jetzt ja essen. Monika setzte sich und er servierte die Vorspeise. Es gab etwas mit Lachs, zubereitet mit etlichen Zutaten und alles war gut gewürzt. Es schmeckte nicht nur, es war fantastisch. Sie hätte gern mehr davon gegessen, dann wäre es auch gut gewesen.
    
    Schließlich aber holte er den Hauptgang. Etwas mit Rinderfilet, Bohnengemüse und Kartoffeln. Sie fragte nicht nach, was das ...
    ... alles war und wie er das zubereitet hatte. Sie genoss es einfach. Und auch dies war sehr gut gemacht.
    
    Es sollte aber noch einen Höhepunkt geben. Nein, er wusste nicht, dass sie sehr gern etwas Süßes zu sich nahm. Umso erstaunter war sie, als er den Nachtisch brachte. Birne Helene mit heißer Schokosauce und Vanilleeis holte er aus der Küche. Sie genoss Löffel für Löffel, sie fühlte sich wie im Paradies!
    
    Am Ende sagte sie zu ihm: „Du bekommst von mir drei oder vier Sterne. Also ausgezeichnet, das hast du sehr gut gemacht."
    
    Und sie ging zu ihm und gab ihm einen Kuss. Nicht zu intensiv, aber er genoss das.
    
    „Hast du immer so viel Lebensmittel in der Küche?", wollte sie wissen, „denn du wusstest doch gar nicht, dass ich Geburtstag habe."
    
    „Nein, es steht zwar viel bei mir in der Küche, aber so viel dann doch nicht. Doch weil du kommen wolltest, habe ich mehr eingekauft. Und es freut mich, dass es dir so gut geschmeckt hat. Jetzt kannst du dich wieder draußen hinsetzen, ich werde die Küche in Ordnung bringen. Normalerweise kommt ja die Hilfe, aber sie ist nicht da und so muss ich es machen."
    
    „Mein Lieber, ich habe einen anderen Vorschlag. Wir machen die Küche gemeinsam. Und keine Widerrede."
    
    Und schon stand sie auf, nahm die Sachen, die noch auf dem Tisch standen, in die Hand und brachte sie in die Küche. Sie kannte seine Küche ja noch nicht, aber es war erstaunlich, wie sie alles erkannte und richtig weg oder einräumte. Diesmal war Eberhard erstaunt. Im Nu war ...
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