1. Hinter der Badezimmertür


    Datum: 10.02.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... erlauben. Oder in eng sitzenden Blusen, die sich über ihre Brüste spannen und deren Knöpfe unter der Macht ihrer prallen Weiblichkeit eine harte Zerreißprobe zu meistern zu haben scheinen. In den warmen Monaten zeigt sie in hübschen Sommerkleidern lange und gerade gewachsene Beine, in Sandaletten feingliedrige und feminine Füße und Zehen. Ihre Haut ist von einer barocken Blässe. Ein schlanker Nasenrücken prägt Vanessas edle Gesichtszüge, ihre großen und tiefblauen Augen mit langen Wimpern liegen unter kräftigen, geschwungenen Brauen, ihr Lippen sind blühend, voll und rosig. Eine seidig schimmernde brünette Haarmähne fällt ihr über die Schultern bis hinunter auf den Rücken. Ihre Kleidung ist stets elegant, ihr Make-up dezent und ein angenehmer Duft umhüllt sie. Im Unterricht belegen ihre sprachliche Gewandtheit, zügige Auffassungsgabe und analytisches Denkvermögen, dass ihre exzellenten Noten nicht nur das Produkt sturen Auswendiglernens des Unterrichtsstoffes, sein können, sondern als zweifelsfreier Beweis für höchste Intelligenz und Begabung zu gelten haben. Doch am faszinierendsten ist Vanessas Habitus. In allem was sie tut, selbst wenn sie einfach still dasitzt und dem Unterrichtsgeschehen folgt, strahlt sie auf eine einzigartige Weise Stolz und Erhabenheit aus als wäre sie ein Engel, mindestens aber eine Aristokratin!
    
    Nein, dieses perfekte Geschöpf muss sich auf keinem Jahrmarkt postpubertärer Eitelkeit zur Schau stellen. Das würde sie nur entwerten und um ihre ...
    ... einzigartige Stellung im sozialen Gefüge ihres Umfeldes bringen. Ihre Rolle als äußerlich von allen respektierte, und innerlich von vielen verehrte Einzelgängerin ist ihrer einzig würdig und angemessen. Und sie ermöglicht es, bei ihren wenigen näheren Kontakten mit ihren Mitschülern ihr sanftes und liebes Wesen offenbaren zu dürfen. Vanessas Schöpfer hat sie mit einer natürlichen Überlegenheit und Unnahbarkeit gesegnet derer sie sich jederzeit so versichert sein kann, dass sie keine Überheblichkeit oder Eingebildetheit zu äußern braucht. Obwohl sie das perfekteste Wesen ist das wir alle jemals erblickt haben äußert niemand je ein abfälliges Wort über sie. Wem die Ehre zu Teil wird bei der gerade unter jüngeren Lehrern oder Lehramtsreferendaren beliebten Bearbeitung einer Aufgabe in Kleingruppen mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen, der erlebt sie fair, engagiert, kameradschaftlich und zuverlässig. Es war dieses Erleben das mich ermutigt hat, sie um Hilfe bei der Vorbereitung auf das Latinum am Ende des Schuljahres zu bitten. Sie erfuhr dass sie helfen kann und war sofort zur Stelle. Ohne zu zögern, ohne eine Bedingung zu stellen oder Gegenleistung zu fordern. Sie fragte einzig nach der Möglichkeit, im Anschluss an unsere erste gemeinsame Arbeitsstunde das Badezimmer meiner elterlichen Wohnung benutzen zu dürfen. Um unser gemeinsames Lernen baldestmöglich beginnen zu können, obwohl es nicht der glücklichste Termin für sie ist. Sie verzichtet für mich darauf, sich in ihrem eigenen ...
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