1. Unerwarteter Urlaub in Barcelona


    Datum: 26.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... gleich ein Bild schicken. Gegen 20:30 verabschiedete sich Carlos, er war auf einer Geburtstagsfeier eingeladen und musste davor noch nach Hause um sich umzuziehen. Ich entschied mich dafür, noch ein bisschen die Stadt zu erkunden und dann irgendwas essen zu gehen. Barcelona gefiel mir!
    
    Nach dem Abendessen sank meine Stimmung plötzlich. Ich wusste nicht so recht was ich den ganzen Abend alleine anfangen sollte. Ich wünschte, Jannis wäre hier. Um mich wieder zu motivieren, beschloss ich an den Strand zu gehen. Auf dem Weg dahin sah ich auf einem Plakat Werbung für die Gay Pride, die am nächsten Tag stattfinden sollte. Ein Wink des Schicksals! Der Abend verlief unspektakulär. Ich saß an der Strandpromenade auf einem Stein und beobachtete das Meer ... und natürlich auch die oberkörperfreien Männer, die in der beginnenden Nacht noch ihr Workout taten. Es waren schon ein paar ziemlich tolle Hengste dabei! Später holte ich mir zwei Bierflaschen und versank in Gedanken. Irgendwann stand ich auf, ging ziellos spazieren und schließlich in eine Bar, wo ich von einer Gruppe junger Erasmus-Studentinnen und Studenten angesprochen wurde. Wir tranken zusammen Vermouth und quatschten stundenlang mehr oder weniger sinnloses Zeug. Eine willkommene Ablenkung. Als ich auf mein Handy schaute, war es schon halb 5. Ich verabschiedete mich von der Gruppe und ging zur Wohnung.
    
    Dort angekommen merkte ich zu meiner großen Überraschung, dass Carlos schon da war und schlief. Ich schaltete also das ...
    ... Licht nicht an, versuchte mich so leise es geht auszuziehen. Um ins Bad zu gehen, musste ich an Carlos' Schlafzimmer vorbeigehen, was eigentlich eher eine nachträglich durch Einbau einer dünnen Trennwand eingerichtete Nische war. Die Tür stand offen, so sah ich Carlos nur in Boxer auf dem Rücken liegend. Wahrscheinlich durch den Anblick der halbnackten Männer am Strand und den Alkohol aufgegeilt überkam mich plötzlich die Lust. Da zwang ich mich, mir zu sagen: Nein, Nein, Nein! Der Typ ist vergeben, wahrscheinlich stockhetero und eigentlich gar nicht mein Typ! Aber wie er halbnackt da lag, das hatte schon was. Wie im Rausch packte ich meinen Schwanz aus, der inzwischen zur vollen Größe angeschwollen war, und fing an, ihn langsam zu wichsen, während ich mir mit der anderen Hand über die Brust streichelte und ihn beobachtete. Als ich merkte, dass er fest schlief, näherte ich mich seinem Bett. Nun sah ich jedes Detail seines Körpers: seine stark behaarten Unterarme und Beine, seine rasierte Brust, seine überdurchschnittlich großen Nippel und nicht zuletzt seine anscheinend gut ausgefüllten Shorts. Ich wichste weiter, aber traute mich nicht ihn zu berühren, aus Angst er könnte aufwachen. Als ich kurz vor dem Kommen war ging ich ins Bad um dort ins Klo zu spritzen.
    
    Als ich gegen Mittag aufwachte, war die Wohnung leer. Ich fand auf dem Wohnzimmertisch nur einen Zettel von Carlos, auf dem stand, dass er den Tag und vielleicht die Nacht bei seiner Freundin verbringen würde, ihn in ...
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