Adlige unter sich 08
Datum: 22.02.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bySweetEljot
... diesem Gedanken konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen -- er war so heiß, dass er sie bereits im Auto nahm. Auch nicht schlecht, dachte sie.
Doch seine nächste Forderung haute sie fast um.
„Dann gehen Sie zum Kellner und fragen sie ihn, ob er vielleicht einen Umschnalldildo für Sie hat!" Laut genug, dass alle es hören konnten. Brigitte wurde kreidebleich und erstarrte für einen Moment zu Stein. „Arielle wird Sie ficken. Nicht wahr, Arielle?" „Natürlich", grinste diese zurück. „Ich mache alles, was von mir verlangt wird. Je geiler, desto besser!"
Schnell fasste die Baronin sich wieder und kam von ihrer Euphorie schlagartig runter. Sie hatte in die vollkommen falsche Richtung gedacht, stellte sie ernüchtert fest. Nicht von ihm, und auch nicht in einem Schloss sollte sie genommen werden. Sondern hier. Jetzt! In einem öffentlichen Restaurant. Von einer Frau, die sie vor einer Stunde noch gar nicht kannte.
In ihrem Kopf ratterte es. Doch ihr wurde sehr schnell klar, dass sie ihn nicht noch einmal enttäuschen durfte. Also richtete sie sich auf, schnorrte devot ein: „Wie Ihr wünscht", gefolgt von der Hoffnung, dass er das Ganze jetzt für einen schlechten Scherz erklären würde, doch der Prinz grinste sie nur an. Sie drehte sich um und schritt würdevoll, wenn auch mit klopfendem Herzen und wackligen Knien, in Richtung Theke.
„Hm sie en Umschnndo fü m?" nuschelte sie leise. „Scusi, Senora", entschuldigte sich der Kellner, „ich habe Sie nicht ...
... verstanden."
‚Natürlich, so kann er Dich nicht verstehen, Du dummes Ding', wurde ihr klar. Brigitte nahm ihren ganzen Mut zusammen und fragte mit fester Stimme -- auch wenn sie sich gar nicht so fühlte -- und laut genug, dass es auch die anderen hören mussten: „Haben Sie vielleicht einen Umschnalldildo für mich?" Der Italiener grinste sie breit an und fragte zurück: „Wofür das denn?"
‚Das geht Dich einen Scheißdreck an' zuckte es in ihrem Hirn, doch sie beherrschte sich. Jonas wäre verärgert, würde sie ohne vorzeigbares Ergebnis zurückkommen. Also nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und antwortete ihm offen, wenn auch deutlich leiser: „Die Blonde dahinten soll mich damit ficken!"
„Comprendere, Signora", grinste Enrico, „Uno momento, per favore.", und verschwand mit elastischen Schritten nach hinten.
Er ließ die Brünette vor dem Tresen stehen, die hilflos stumm vor sich hin betete: Bitte, Jonas, wenn der Kerl wirklich so etwas hat und es mir gibt, und ich überreiche es Dir, dann sagst Du bitte, dass ich die Prüfung bestanden habe und dass Du das nicht durchziehen willst. BITTE!
An den Lieben Gott wandte sie sich lieber nicht. Ihn wollte sie nicht in eine solche Schweinerei hineinziehen.
Ihre erste Hoffnung wurde rasch zerschlagen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass Enrico ein ordentliches Arsenal an Sexspielzeug sein Eigen nannte, das er speziell für Marcel vorrätig hielt. Er kam also zurück und hielt ihr einen mächtigen Dildo vor die Nase, der auf einem kräftigen Stück Leder befestigt ...