Vormundschaft 04
Datum: 26.02.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... dass Colette als meine Mätresse durchaus eine Idee wäre. Und dann lässt Du Dich ausgerechnet von ihr in meiner Gegenwart ausziehen! Sie mag eine Spionin sein, aber eine Affäre mit ihr wäre geheim gewesen. Ich will nicht noch länger warten, bis ich ein echter Mann bin. Eigentlich solltest Du mich dafür entschädigen, was mir damit entgangen ist! Das ist keine Einbahnstraße. Du kannst mich nicht in der Gegenwart unserer Diener küssen und Dich verführerisch gebären, und dann, wenn wir allein sind, das Rühr-mich-nicht-an spielen. Wenn ich dann erregt bin, erklärst du mir, dass ich Colette nicht als Mätresse haben darf, weil sie eine Spionin ist. Ich will jetzt unbedingt wissen, wie es ist, in einer Frau zu sein. Oder willst Du mir das verweigern, Mama?"
Es war ja nicht so, dass ich seinen Frust nicht begreifen konnte. Ich konnte wahrhaftig nachfühlen, wie erwartungsvoll er auf das ‚erste Mal' wartete. Ja, ich verstand ihn sogar sehr gut. Ich hätte das mit Colette unter normalen Umständen auch akzeptieren können, aber es war nicht so.
„Jean-Marie, ich verstehe ja, dass ein junges hübsches Mädchen wie Colette eine starke Verführung für einen so jungen Mann wie Dich ist. Aber Du bist nun einmal kein normaler junger Mann, sondern ein Graf. Ein Mann in einer herausgehobenen Position, dass ich keinen unvorsichtigen Fehler erlauben darf. Eine Affäre mit Colette in der jetzigen Situation wäre so ein Fehler. Glaube mir, in sechs bis zwölf Monaten wird das nicht mehr so schwierig ...
... sein. Ich weiß, dass Geduld für einen so jungen Mann etwas Schweres ist. Es ist jedoch das einzig vernünftige."
Er sah mich leicht überrascht an und nickte dann in einer zustimmenden Weise, die mir nicht ganz im Einklang mit seinen vorherigen Worten schien. Das bewahrheitete sich sofort.
„Ich verstehe ja, was gegen eine Affäre mit Colette spricht. So dumm bin ich doch nicht. Das meinte ich auch nicht. Nicht Colette sondern Du solltest mir das zeigen, denn gestern Abend war..."
„Das kannst Du doch nicht im Ernst meinen, Jean-Marie?!" Ich war mehr als perplex, als ich ihm einfach schnell in das Wort fiel, bevor er etwas aussprechen konnte, was nicht ausgesprochen werden sollte.
„Mama, willst Du Deinen Sohn tatsächlich dieser Folter aussetzen? Tagtäglich eine Ehefrau als rechtmäßiger Ehemann vor den eigenen Augen zu sehen und trotzdem selber jungfräulich zu sein und für eine absehbare Zeit bleiben zu müssen? Welche Mutter könnte sich so ein Schicksal für ihren Sohn wünschen? Oder hast Du eine andere Idee?"
Ich war betroffen, mit welcher verzweifelten Energie er diese Sätze hervor stieß. Mitunter vergaß ich ganz, wie jung er eigentlich noch war. In diesem Alter waren sechs Monate eine halbe Ewigkeit. Ich sah ein, dass es wenig Zweck hatte ihn auf diese Zukunft zu vertrösten.
„Jean, ich verstehe ja, wie Deine Hormone in dir toben müssen, nach dem gestrigen Tag."
Ich strich ihm beruhigend über die Haare und gab ihm zuerst einen sanften Kuss auf die Nase und dann ...