1. Vormundschaft 04


    Datum: 26.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... auch hatte schaden wollen, das hilflose Weinen tat mir trotzdem in der Seele weh. Ich blickte zu Jean-Marie hin.
    
    Mein Sohn zeigte allerdings eine gewisse Faszination, was ich ihm andererseits auch nicht übel nehmen konnte, denn er hatte bisher in seinem Leben wohl nur wenig nackte Weiblichkeit gesehen. Der Diener hatte auch meinen Blick gesehen. Er sah zu Jean-Marie hin und erhielt ein Nicken als stumme Antwort.
    
    „Colette, entschuldigst Du Dich jetzt bei mir für die ganzen Beschimpfungen? Dann höre ich auch auf."
    
    Es dauerte einige Momente, bis sie überhaupt seine Worte begriff. Ihre tränenverschleierten Augen und das zerronnene Make-up machten es ihr schwer, ihn zu fokussieren. Dann kamen ihre Worte stockend und von Schluchzern unterbrochen: „Es... tut mir ....wirklich...leid, Jules."
    
    Von Aufsässigkeit war in ihrer Stimme nichts mehr zu spüren. Der Tonfall war eher bittend. Ihr verheultes Gesicht zeigte nur eine große Erschöpfung. Er trug sie in die Kutsche und legte sie bäuchlings auf ...
    ... das Polster, das gegen die Fahrtrichtung wies. Er zog behutsam ihr Höschen ganz aus und streift ihren Rock wieder vorsichtig herunter, aber selbst das ließ sie leise schmerzlich aufstöhnen.
    
    Der Rest der Reise ging ohne weitere Ereignisse vonstatten. Ich flüsterte mit Jean-Marie wegen der Verlobung. Er erklärte mir ebenso leise, dass er Jules eben besser kennen würde als ich. Wenn er dem nicht so attraktiven Kerl auf Dauer einen Aufstieg und eine hübsche Frau geben würde, dann könnte er sich auf dessen Loyalität verlassen. Jules dachte langfristig und würde eine sichere Zukunft nicht gegenüber der kurzfristigen Belohnung des Herzogs eintauschen und auch für seine Frau den unausgesprochenen Pakt solide erfüllen. Ich hatte ihm diese Art von machiavellistischer Überlegung gar nicht zugetraut. Das hätte eher von mir stammen können. Vielleicht stammte es auch in einer Art und Weise von mir, denn ich hatte ihm ja über Jahre meine Dekrete verkünden lassen. Er hatte wohl etwas gelernt.
    
    Ende (vorläufig) 
«12...9101112»