Hilflos - Die Fortsetzung (XXXV)
Datum: 09.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
... ohne Bekleidung verhüllen können. Vielen Dank.“
„Was müssen wir jetzt befürchten?“ fragte ich Anitas Onkel, der neben mir stand. Er legte seine Hand auf meine Schulter „macht euch da mal keine Sorgen. Ihr habt in Notwehr gehandelt, nicht böswillig, selbstverständlich ist Selbstjustiz eine schwere Straftat, aber sicherlich auch nicht für Minderjährige. Außerdem müsste eindeutig nachgewiesen werden, wer hier an welcher Person Körperverletzung verübt hat.“ Eine Polizistin legte mir liebevoll eine große graue Decke mit dem Kantonswappen um. „alles ok?“ fragte sie mitfühlend. Da trat der Polizeihauptmann neben den Staatsanwalt. „Die Täter sind verhaftet und bereits unterwegs in die Untersuchungshaft. Die Daten aller Eltern haben wir. Übrigens kein Elternteil wollte trotz dieser Brandmale Strafanzeige wegen Körperverletzung oder Freiheitsberaubung stellen. Im Gegenteil, einige von denen haben sie über diese Schwestern sehr aufgeregt und wollen ebenso Strafanzeige gegen das Internat und die betroffenen Schwestern einreichen.“ Der Staatsanwalt und Anitas Onkel sahen uns lächelnd an. „da hat wohl euer Plan sogar eine Bewusstseinsänderung ausgelöst. Herzlichen Glückwunsch.
Langsam leerte sich der Säulenkeller, die Eltern verließen den Raum. Die meisten wollten ja auch noch zu ihren Kindern in die Sporthalle. Polizisten waren auch keine mehr zu sehen. Ich stand ganz alleine da. Da kamen Schwester Lioba und Schwester Barbara auf mich zu, beide weinten. Legten ihre Arme um mich. ...
... „Das kann dir auf dieser Welt niemand mehr gut machen. Auch wir haben uns schuldig gemacht, weil wir nicht gehandelt haben obwohl wir immer wieder fühlten, dass unrichtige, falsche und vor allen Dingen schlimme Dinge passieren. Es steht uns nachdem was du und die anderen durchgemacht haben nicht zu, euch um Verzeihung zu bitten. Wir sind wirklich unendlich traurig.“ Ich sah sie beide an und drückte sie an mich. Irgendwie waren wir hier ja doch nach der langen Zeit wie eine Familie. „wie geht es nun mit dem Internat weiter?“ „das wissen wir nicht. Vermutlich wird es nun geschlossen werden müssen.“ Dann gingen auch die Beiden niedergeschlagen mit gebeugten Köpfen. Alle waren irgendwie weg. Plötzlich stand Annas Mutter vor mir. Sie lächelte mich an und nahm mich in den Arm. „ich weiß gar nicht, wie ich dir Danken soll. Du hast mir deutlich mehr als mein Leben gerettet. Ich hatte eine solche Angst. Was kann ich für Dich tun?“ ich drückte sie, so schnell fiel mir da nichts ein, zumindest nichts, was ich hätte jetzt in Worten ausdrücken können.
„Wo ist eigentlich Andy?“ Sonja, Stephanie und Sophia schüttelten den Kopf. „und Stefan und Anna sehe ich auch nicht.“ Anita meinte „ich denke, du musst mir mal Stefan und Andy vorstellen.“ „ich glaube, Stefan und Anna sind hoch ins Internat gegangen. Ich bin aber auch müde. Wie lange haben wir jetzt nicht mehr richtig geschlafen?“ Keiner wusste. „und wo ist Viola?“ auch sie war verschwunden. Annas Mutter stand da noch neben Anitas Onkel. ...