Vom Schwager Betrogen 01
Datum: 09.03.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bysirarchibald
... büßen müssen, vor allem für die Zeit, die er Axel und mir gestohlen hat.
Sechseinhalb Jahre!!
Sechseinhalb Jahre lang keinen Sex mit Axel! Warum wird, wenn der Mann bestraft wird, immer auch die Ehefrau bestraft? In den Gefängnissen müßten Zimmer eingerichtet werden: Liebes-, Beischlaf-, Fickzimmer!
Diese -letzten- Gedanken hatten mich überfallen, nachdem ich mich in mein Auto gesetzt hatte. Blicklos starrte ich durch die Scheiben nach draußen. Nach draußen, wo die Sonne lachte und die Hitze des Tages lüsterne Gedanken hervorrief.
Himmel, welch aberwitzige Szene hatte sich da in den Mauern des Knastes gerade abgespielt. Angeheizt durch das Gespräch mit Axel hatte ich es mir in seinem Beisein selbst gemacht, hatte mich vor seinen Augen selbst befriedigt. Das ist oder war zwischen uns zwar nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich war nur, daß sich noch ein anderer Mann im gleichen Raum aufgehalten hatte, der Justizbeamte nämlich.
Ich war in meiner namenlosen Erregung sogar soweit gegangen, daß ich Axel angeboten hatte, mich für ihn und unter den Augen des Beamten zu entblößen. Nur, um Axel zu zeigen, wie scharf, wie geil und wie naß ich zwischen meinen Beinen gewesen war. Gut nur, daß Axel der Versuchung widerstanden hatte. Im Gegensatz zu ihm hätte mich die Tatsache, daß ein entsprechendes Tun sofort im Gefängnis "breitgetreten" worden und der Umstand, daß ich der Gegenstand "schmutziger" Phantasien gewesen wäre, nicht berührt.
Ich als Gegenstand schwülstiger, ...
... geiler Träume, es hätte mich, dauergeil wie ich seit Axels Inhaftierung bin, nicht gekümmert, eher noch zusätzlich aufgegeilt. Nein, für Axel war es gut. Er wäre es gewesen, der unter gemeinen Bemerkungen und hämischem Grinsen hätte leiden müssen. Er, der meiner -von ihm unverschuldeten- Situation so verständnisvoll gegenüberstand, daß er mir eine Woche zuvor sehr ernsthaft gesagt hatte, daß er mich freigebe. Allen Ernstes hatte er gesagt, daß er mir nicht im Wege stünde, wenn ich mich anderweitig binden wolle.
Wie gut er mich kennt und wie wenig doch. Als wenn ich mich jemals von ihm trennen könnte! Von ihm, dem mein ganzes Fühlen und Denken, dem meine ganze Liebe gilt, kann ich mich nicht lösen. Gut, ich kann an der Begehrlichkeit meines Körpers nun einmal nichts ändern, momentan jedenfalls nichts. Wenn ich wüßte, wie ich mich in das Korsett der Entsagung zwängen könnte, ich würde es tun.
Doch ich weiß nicht, wie ich das machen soll. In meinem Körper schreit, rumort es. Jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde schreit mein Körper, schreit mein Geschlecht nach Befriedigung. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, abends, wenn ich allein vorm Fernseher sitze und doch nichts mitkriege, später dann im Bett.... Immer, immer habe ich meine Finger zwischen meinen Beinen, spiele an mir herum, fühle heiße Feuchtigkeit -nutzlos, weil nicht benötigt- aus mir hervorquellen. Ich wichse mit den Fingern, masturbiere mit harten, runden Gegenständen, künstlichen Schwänzen zumeist, aber auch mit ...