O Hotel
Datum: 15.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byWortkuenstlerin_Die
... schien er nicht zu kennen.
Als sie sich entschuldigte, um die Toilette aufzusuchen, schwankte sie beim Aufstehen minimal und Jamiro reagierte schnell, aber sanft und umfasste ihre Taille, um sie zu stützen. Sie hatte wohl doch mehr Alkohol getrunken als gedacht...
Nachdem sie die Toilettenräume wieder verlassen hatte, fing der gutaussehende Brasilianer sie im Flur ab und führte sie auf die Dachterrasse, damit sie etwas frische Luft bekam. Er war ein Gentleman und hatte ihr direkt ein Glas kühles Wasser besorgt, damit ihr Kreislauf sich wieder beruhigen konnte.
Noch während die beiden so dastanden und sich leise unterhielten, jagte der jungen Frau in dem umwerfenden Abendkleid ein Schauer über den Rücken. Sie wandte leicht den Kopf und sah aus dem Augenwinkel das in Schatten getauchte Gesicht ihres Verlobten. Noch ehe sie sich weiter umwenden konnte, um ihn zu begrüßen, hatte er sich wieder in das Innere des Gebäudes zurückgezogen und war nicht mehr zu sehen. Ihr Lächeln erstarb und sie entschuldigte sich bei ihrem ausländischen Gesprächspartner. Sie ließ ihn am Rande des Daches stehen und hastete in das Innere des Gebäudes, wo er sie schon erwartete. Sie sah seine vor Kälte blitzenden Augen, sein starres Gesicht und ihr Nackenhaare stellten sich unmittelbar auf.
Er sprach kein Wort als er ihre Hand fester als nötig umfaßte, einen haßerfüllten Blick in Richtung der Dachterrasse und somit des brasilianischen Kollegen warf und zog sie in den Fahrstuhl. Er ging ...
... stechenden Schrittes durch die Lobby des Veranstaltungsortes, schob sie vor sich durch die Tür und winkte herrisch eines der Taxis heran. Dann fuhr der Wagen in Richtung des Hotels ab, in dem sie übernachten würden.
Und jetzt lag sie hilflos vor ihm auf der Couch. Der seidene Stoff ihres elfenbeinfarbenen Abendkleides und ihre helle Haut bildeten einen reizvollen Kontrast zum satten Braunton der Ledergarnitur. Ihr Hände waren mit seiner schmalen Krawatte gebunden und er registrierte mit Befriedigung, wie sich ihre gepflegten Fingernägel in ihre Handflächen bohrten. Sie hatte es verdient. Sie brauchte diese Lektion. Er musste sich darauf verlassen können, dass sie ihm treu ergeben war und es nie in Betracht zog, mit anderen zu flirten. Sie gehörte ihm. Nur ihm. Das musste sie verstehen. Es lernen.
Eine große Beule zeichnete sich unter dem exklusiven Stoff seiner Anzughose ab und er fühlte sich unglaublich mächtig und männlich, als sie ihn aus halb gedrehtem Kopf anzusehen versuchte. Noch war ihr die Kampfeslust nicht ausgetrieben und sie zappelte und beschimpfte ihn leise: „Macho! Verdammtes Macho-Schwein!" Sie presste die Worte hervor und wußte doch, dass sie ihn nicht trafen. Seine weißen Zähne blitzen in einem wissenden Lächeln. Ein Lächeln, das seinen Gedanken Ausdruck verlieh, was er gleich mit ihr anstellen würde, um sie zu brechen und ihr gleichzeitig einzubläuen, was er von ihr in Zukunft erwartete.
Er strich mit seinen starken Händen ihren Rückenausschnitt entlang ...