Lara
Datum: 30.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byEmaSen
Lara
Eine empfindsame BDSM-Geschichte über einen Studentenbesuch mit weiblicher Dominanz.
Ihre manische Gefühlswelt drängt ihn in die Unterlegenheit.
[ © Emanuel Senden, 2018 / Weiterverbreitung untersagt / This story makes use ofitalics]
*
Ich kannte sie vom Studium. Sie machte in Kunstgeschichte, aber ich hatte direkt gesehen, dass sie dahinter noch etwas anderes verbarg. Ein Glitzern, ein Schelmen und ich war ihr verfallen. Es war während einer Exkursion an ihre Uni gewesen, dass wir ins Gespräch kamen; so kam es, dass ich sie nun übers lange Wochenende in ihrer Stadt besuchte.
Sie öffnete mir die Tür zu ihrer Wohnung, wir waren verabredet; ein goldener Schein erhellte das schummrige Treppenhaus. Zu ihrem Äußeren fehlte nur wenig Vorstellungskraft, um sie imkleinen Schwarzen anzuschauen: schwarz waren ihre körperenge Jeans, ihr schmales Top und ihre Schuhe, mit ungewöhnlich hohem Absatz für eine formlose Verabredung unter Studenten. Es setzte sich in ihr Gesicht fort: Kajal und Wimperntusche, dafür keinen Lippenstift und die Haare im üblichen, fließenden Braun. Sie grinste erfreut, als hätte sie mich nicht erwartet.
Wir aßen Penne, die sie gekocht hatte mit Pestosoße und warfen uns kecke Blicke zu. Ich machte mir so meine Gedanken, dass sie sich geschminkt hatte; für mich? Und ließ meinen Blick fallen in die fließenden Konturen ihres Shirts. Unsere Unterhaltung schwamm so dahin, sie bot mir Wein an. Als ich anmerkte, mir noch ein Hostel organisieren ...
... zu müssen, denn wir waren schon dabei, die folgenden zwei Tage zu verabreden, beteuerte sie, ich müsse bei ihr schlafen; und mich soll der Teufel holen, wenn sie dabei nicht absichtlich ein paar Mal wie von Müdigkeit verspannt ihre Schultern kreisen ließ, nur um ihre mädchenhafte Brust zu präsentieren. In ihren Augen fast wieder ein spöttisches Funkeln; Sie wischte sich den Mund mit einer Serviette ab.
Ich verwunderte mich doch sehr darüber, dass sie tatsächlich ein unbenutztes Schlafzimmer, »Gästezimmer« besaß mit einem Doppelbett darin. Wie viel diese Wohnung wohl kosten mochte? Über die Arbeit ihrer Eltern hatten wir noch nicht gesprochen.
Der Wein musste ihr zu Kopf gestiegen sein. Sie schwang überdeutlich aufreizend ihren Po, wie sie so vor mir her ins Gästezimmer lief. Sie selbst hatte ihr eigenes Bett in ihrem eigenen Zimmer, wie sie mir ausführlich darlegte und dabei auf diejenige Tür im gestauchten Flur wies.
Ihre Verführung stimmte mich eher etwas perplex als denn tatsächlich aufgeregt oder zugeneigt. Ich sollte wohl erwähnen, welche Art Person sie eigentlich war. Denn gerade ihre Schüchternheit, ihre keusche Zurückhaltung mit diesen verschämten Augenniederschlägen waren es gewesen, die meine Instinkte vom ersten Treffen an aufgereizt hatten. Wie sie sich in den längeren Chats mit mir stets so überdeutlich platonisch hielt, als wartete hinter jeder Zeile ein Sturzbach von Wollust und leidenschaftlichem Aufbruch.
War denn auch ihre Statur von ausgesuchter ...