Freundinnen
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... sich das vorgestellt hatte.
Inzwischen hatten sich einige Badegäste mehr am Strand eingefunden und natürlich hatten sich die Blicke der meisten männlichen Strandbesucher mehr oder weniger offen den beiden hübschen jungen Frauen zugewandt, als sie aus dem Wasser kamen. Was jetzt noch folgen musste, würde deshalb für die aufmerksameren unter ihnen weniger eine Überraschung als eine Bestätigung ihrer Vermutungen sein.
Anja hatte sich auf ihrem Handtuch ausgestreckt und sah Kathrin beim Abtrocknen zu. »Du weißt, was ich jetzt von dir erwarte.« sagte sie leise zu ihr und blinzelte in die Sonne.
Kathrin setzte sich auf ihr Handtuch und wandte ihr den Rücken zu. Sie nickte kaum wahrnehmbar.
»Ich weiß nicht, ob ich mich traue...« sagte sie zögernd und sah sich über die Schulter nach Anja um.
»Sei nicht albern, Kathrin.« gab Anja zurück. »Denk daran, was ich dir eben gesagt habe. Ich will, dass du es tust!«
Kathrin rückte auf ihrem Handtuch hin und her und hakte die Daumen in das Bündchen ihres Slips. Sie spürte, wie ihr das Herz im Halse klopfte. Verstohlen sah sie sich um.
Das Paar aus Stuttgart lag unweit von ihnen dösend in der Sonne. Zu ihrer Rechten hatte sich ein französisches Pärchen in den Dreißigern eingefunden, das ihnen zumindest vom Sehen her bekannt war und einige Meter in Richtung des Wassers spielten das vielleicht 3jährige Mädchen und der 5jährige Junge einer Familie aus Sindelfingen, während die Eltern gerade einen mitgebrachten ...
... Sonnenschirm gegen die Mittagssonne aufstellten.
Kathrin wusste, dass die meisten Strandbesucher in spätestens einer knappen Stunde vor der Mittagshitze flüchten würden, was es für sie leichter machen würde, aber andererseits wusste sie inzwischen, dass Anja es ernst meinte. Sie fühlte ihr Herz heftig klopfen, als sie ihren Arsch kurz vom Handtuch hob und ihr Höschen mit einem Ruck auf die Oberschenkel schob.
»Braves Mädchen.« hörte sie Anja hinter sich sagen.
Was blieb ihr übrig, als es zu Ende zu bringen? Mit einer raschen Bewegung streifte sie den Slip vollends ab und ließ ihn neben dem Handtuch in den Sand fallen. Sie war nackt.
Auch gestern war sie nackt hier am Strand gewesen - aber gestern hatte sie noch ihren dichten Busch ihrer dunklen Schamhaare gehabt. Diese waren jetzt restlos verschwunden und sie war dort sauber rasiert. Sie hielt die Beine im Sitzen leicht angezogen und die Schenkel geschlossen.
»Du willst doch wohl jetzt nicht so sitzen bleiben.« hörte sie Anja spöttisch hinter sich sagen. »Los, geh zum Wasser und wasch den Sand aus dem Höschen!«
6. Kapitel
Kathrin kam es vor, als hörte sie ihren eigenen Herzschlag überdeutlich. Anja würde das durchziehen hier, das war ihr inzwischen völlig klar und sie musste sich eingestehen, dass sie ihre Freundin ihre für ihre Konsequenz bewunderte.
Andererseits war ihr eigenes Zögern natürlich irgendwie lächerlich: Sicher gab es viele Frauen, die überhaupt nichts dabei fanden, sich Fremden so zu ...