Freundinnen
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... ahnten sie natürlich nicht, obwohl der eine oder andere vielleicht hoffte, ihr Kleid würde durch die strömende Luft mehr als nur ein wenig zum Flattern gebracht.
Die paar Kleinigkeiten waren schnell zusammengesucht und bald waren sie wieder aus dem Supermarkt heraus und auf dem Weg zum Hotel.
Kathrin fühlte ihr Herz noch heftig klopfen, als sie durch die Hotelhalle zum Aufzug gingen. Anja hatte ihr im Laden noch einen überraschenden Kick verschafft, den sie noch nicht ganz verdaut hatte.
Sie hatte sich nämlich gerade über die Kühltruhe gebeugt, um nachzusehen, ob noch welche von diesen leckeren Erdbeereisbechern da waren, als Anja plötzlich hinter sie getreten war, leise: »Bleib so stehen!« gesagt hatte und ihre Hand von hinten unter ihr kurzes Kleid geschoben hatte. »Mach die Beine breit, Schatz!« hörte sie noch und spürte Anjas angenehm warmen Zeigefinger an ihren kleinen Lippen bevor er ihre feuchte Klit fand und sanft kreisend massierte.
Kathrin stöhnt unwillkürlich leise auf, bevor sie sich wieder fing. »Bist du verrückt, Anja?« zischte sie.
Tatsächlich fiel es ihr aber schwer, richtig böse zu werden: was sie spürte, war einfach zu geil. Das merkte Anja natürlich auch.
»Du geile kleine Schlampe.« sagte sie ebenso leise. »Ich frage mich langsam, ob du nicht ein schlechter Umgang für mich bist.«
Ein klappernder Einkaufswagen kündigte einen anderen Kunden an. Sie grinste Kathrin, die sich über die Schulter nach ihr umgedreht hatte, ...
... verschwörerisch an, bevor sie mit einer beiläufigen Bewegung ihre Hand unter dem Kleid fortnahm und Kathrin einen schnellen Kuss auf die Wange gab.
Der Kunde, ein Urlauber mittleren Alters in Strandkleidung und mit einem albernen Frottee-Sonnenhut auf dem Kopf, schaute sie auch so schon etwas komisch an.
Die Hitze draußen war inzwischen kaum noch auszuhalten und Kathrin fragte sich, was Anja ausgerechnet jetzt wieder Interessantes in den Auslagen eines kleinen Friseurladens entdeckt hatte, der in der Nähe des Hotels lag und an dem sie schließlich nicht zum ersten Male vorbei kamen.
Ungeduldig zog sie ihre Freundin an der Hand fort und wenige Minuten später standen sie in der Hotelhalle und warteten auf den Aufzug. Um diese Zeit des frühen Nachmittags war wegen der allgemeinen Siesta kaum jemand im Hotel unterwegs und so waren sie auch allein im Aufzug.
Kathrin grinste Anja an, als sie an ihre Aufzugfahrt von gestern Abend dachte. Anja grinste zurück und drückte den Knopf der Etage unter der ihren. Als sie anhielten, zog sie Kathrin, die sie verblüfft und fragend ansah, hinter sich aus dem Aufzug und auf die Glastür zum Treppenhaus zu, die wenige Meter entfernt in einem Querkorridor direkt gegenüber den Fahrstühlen war. Sie ließen die Tür hinter sich zufallen und standen im Treppenhaus.
»Was soll das jetzt?« fragte Kathrin neugierig ihre Freundin.
Anja lächelte ihr zu und meinte trocken: »Ein kleines Spielchen, bevor wir brav zu Bett gehen. Komm, gib mir mal deine ...