1. Das Bangkok Syndikat 15


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... Nori hatte jeglichen Respekt vor ihr verloren.
    
    Sechsundzwanzigster Tag, abends, Bangkok
    
    Besorgt sah Christian auf Noris Stiefelspitzen hinab. Über eine halbe Stunde hockte er nun schon zu ihren Füßen, ohne dass sie ihm erlaubt hatte, aufzustehen, sich zu ihr zu setzen oder gar zu legen. Ohne zu ihr aufzusehen konnte er spüren, dass sie in tiefer Sorge sein musste.
    
    „Ich muss mal, komm her!"
    
    Der Klang ihrer Worte blieb ohne Härte. Sie öffnete ihre Beine und wartete, bis er den Reißverschluss ihres Catsuits nach unten gezogen hatte. Vorsichtig zog der junge Deutsche das Leder auseinander, legte ihre Scheide, so behutsam er nur konnte frei und presste seinen Mund auf den oberen Teil ihres Geschlechts.
    
    Christian schloss seine Augen, hielt die Luft an und wartete darauf, dass ihr Urin seinen Mund zu füllen begann. Er musste nicht lange warten, dann spritze die salzig-bittere Flüssigkeit in seinen Mund, füllte diesen und zwang ihn, sie hastig zu schlucken. Die Domina hatte lange gewartet, sich zu entleeren. Wollte sie ihn neuerlich prüfen? Christian spürte den langsam nachlassenden Druck ihres Strahls, verlangsamte seinen Schluckrhythmus und begann dann ihre Spalte vorsichtig mit seiner Zunge zu säubern.
    
    Nori blickte zum ersten Mal auf ihn hinab und schien zufrieden. Christian hatte sein Schicksal endgültig akzeptiert und diente ihr mit Hingabe. Vielleicht konnte er sie sogar lieben? Sie spürte seine Zunge in ihrer Spalte und stöhnte auf. Er verstand es ...
    ... vortrefflich, sie mit dem Mund zu verwöhnen.
    
    „Sieh mich an!"
    
    Der junge Mann tat wie ihm geheißen und blickte in ihr streng geschminktes, ausdrucksloses Gesicht. Dennoch fand er weder Wut noch Boshaftigkeit darin. Nori versuchte, die wenigen Gefühle, die sie zulassen konnte, hinter einer stählernen Wand zu verbergen. Doch der Deutsche zu ihren Füßen hatte gelernt, die spärlichen Zeichen zu deuten. Sie wollte, dass er mit ihr schlief, der Befehl konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sex war für sie ein häufig genutztes Mittel, um einschlafen oder zumindest entspannen zu können.
    
    „Putze dir die Zähne, dann schließe ich auf."
    
    Christian sah zwischen seine Beine, wo sein Schwanz in einem silbernen Rohr gefangen war und bei jeder noch so kleinen Erektion höllisch begann zu schmerzen.
    
    Unverzüglich kroch er ins Badezimmer, in dem er, außerhalb ihres Sichtbereichs, sich erheben durfte. Kurz betrachtete er sein Gesicht im Spiegel, das deutlich schmäler geworden war. Überhaupt hatte er einiges an Gewicht verloren. Zum ersten Mal in seinem Leben würde er nicht mehr als untersetzt oder gar dick angesehen werden. Er sah das Sklavenhalsband, während er den unangenehmen Nachgeschmack ihres Urins auf seiner Zunge schmeckte. In seinen Gedanken ließ er die letzten Wochen Revue passieren. Seine Ankunft in diesem Land, das Zusammentreffen mit Nori, ihre Diskussionen und Streitereien im Hotel, der erste Sex, seine erste Abstrafung. Bildete er es sich nur ein, oder wirkte sie nicht mehr ...
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