1. Das Bangkok Syndikat 15


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... einen Gurt zwischen seinen Beinen hindurch, presste Penis und Hoden durch einen Gummiring und führte dann das Lederende durch eine Schnalle an der Vorderseite des Hüftgürtels. Sie zog fest an dem Riemen, was zur Folge hatte, dass der Plug tief in Chais Hinterteil eindrang und die Blutzufuhr zum Penis einschränkte.
    
    „Weißt du, alles, was danach folgte, war dann weniger freiwillig. Aber man gewöhnt sich an so vieles im Leben, sag ich dir. Vor allem, wenn man entsprechend motiviert wird. Aber dass du dich um das Schicksal eines dir Fremden derart sorgst, finde ich höchst interessant. Kommt selten vor, dass es jemanden interessiert, wen er zur Befriedigung seiner Lust benutzt."
    
    Die Domina griff nach Chais Handgelenken und schloss diese in lederne Schlaufen ein, die knapp oberhalb seiner Beckenknochen am Gürtel eingelassen waren. Ab diesem Moment war er gezwungen, alles hinzunehmen, was sie ihm auferlegte. Erneut stiegen Unsicherheit, Angst und Zweifel in ihm auf.
    
    „Bist du jetzt immer noch freiwillig bei mir?"
    
    Nori näherte sich dem gefesselten Mann, presste ihren Lederkörper auf seine nackte Haut, legte ihre Wange an die seine. Chai hörte ihre Stimme in sein Ohr flüstern.
    
    „Und? Wie ist deine Antwort?"
    
    Chai spürte erneut ihre Hand an seinen Hoden. Sie zeigte sich zärtlich, verzichtete in diesem Moment darauf, ihn wieder zu quälen.
    
    „Ich bin freiwillig hier, Mistress."
    
    Der Ermittler schloss die Augen. Wo war jetzt seine Arbeit? Was war mit den Deutschen? Er ...
    ... hatte Mühe, sich auf den eigentlichen Grund seines Kommens zu besinnen. Er spürte, wie sehr diese Frau auf sein Denken und Fühlen Einfluss gewann. Er musste unbedingt einen klaren Kopf bewahren, sonst würden die Möglichkeiten dieses unvorhersehbaren Treffens ungenützt bleiben.
    
    „Kann ich selbst bestimmen, was ich mit dem Mann machen will?"
    
    Die Domina hielt abrupt mit der Stimulation seiner Genitalien inne und ging auf Abstand. Ihre Miene bekam einen neuen Ausdruck, der nicht so recht zu dem bisherigen Bild von ihr passen wollte. Sie schien besorgt zu sein, irgendetwas beschäftigte sie.
    
    „Nein! Ich möchte es vorher wissen. Schon allein damit ich den Preis festlegen kann."
    
    Der gefesselte Mann hob erstmals seinen Kopf, um der Domina ins Gesicht sehen zu können. Eine weitere Frage drängte in seinen Kopf, aber er wusste, dass die Zeit noch nicht reif war, sie zu stellen. Doch um etwas anderes wollte er sie unbedingt bitten.
    
    „Wenn es zu einem Treffen kommt, dann würde ich mir wünschen, dass sie ihm nicht wehtun. Ich möchte nicht der Grund sein, dass ein anderer Mensch leiden muss."
    
    Nori zeigte sich amüsiert. Die ganze Art, wie dieser Mann sich gab, zeigte einen Fantasten, der keinerlei Ahnung zu haben schien, wie die Welt wirklich tickte. Nein! Er konnte es nicht sein. Niemals würde solch ein Vogel nach ihren Deutschen suchen.
    
    „Du warst doch schon vorher bei Prostituierten, oder nicht? Denkst du Ihnen gefällt es, mit dir zu schlafen, nur weil du sie bezahlst? Schau ...
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