Auf dem Zeltplatz
Datum: 15.04.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... breit.
"Sollte das hier etwa? Oder das Härchen hier? Dieses dicke vielleicht?"
"Ich gebe dir gleich dickes Haar", lachte selbst Ilker. "Für dich reicht das allemal."
"Was meinst du, Helena?", wandte sich Daisy erneut an seine Freundin, "leihst du ihn mir für heute? Du kriegst ihn auch wieder, keine Sorge."
Sie machte dabei ein so unschuldiges Gesicht, als hätte sie nach einem Lippenstift gefragt.
"Klar, nimm ihn mit", erwiderte die Griechin, "aber mach nichts kaputt. So ein Haar ist schnell mal ausgerissen. Dann muss er sich setzen beim Pinkeln."
"Na warte!", meldete sich Ilker. "Dir werde ich zeigen, was der alles kann. Komm mit!"
Er griff Daisys Hand und zerrte sie zum Zelt.
Mit gemischten Gefühlen sah Helena ihnen hinterher. Jetzt war sie mit Freda alleine. Und nun?
"Geschickt von ihr, oder nicht?", lächelte die. "Da hat sie ihn mal so richtig angestachelt. Der wird sich Mühe geben."
"Das denke ich auch", erwiderte Helena. "Aber Ilker ist auch so schon kein schlechter Liebhaber. Ein wenig eigensinnig manchmal, lässt gerne den Kerl raushängen, aber im Grunde harmlos. Bis jetzt hat er immer noch das gemacht, was ich wollte."
"Bist du verliebt in ihn? Stört es dich nicht, wenn er Daisy vögelt?"
"Verliebt? Ich weiß nicht. Ich bin gerne mit ihm zusammen, aber verliebt? So einer wie er braucht ab und zu die Selbstbestätigung, denke ich. Daher stört es mich auch nicht sehr, wenn er Daisy bumst, denn die ist keine für länger. Ich meine, so ...
... eine, die ihn mir abspenstig machen will."
"Geht er häufiger fremd?"
"Nicht das ich wüsste. Aber ich hatte es erwartet. Irgendwann."
"Und du?"
"Auch nicht."
"Dann ist das heute das erste Mal für dich?"
Freda stellte es als selbstverständlich hin, dass Helena in ihren Armen landen würde.
"Hab ich die Wahl?", fragte Helena dennoch zurück.
"Nein", erwiderte die Schwedin bestimmt. "Du bist mein heute. Mit Haut und Haaren. Ich werde dir zeigen, wie schön es mit einer Frau sein kann."
"Ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt will", versuchte Helena ein letztes Rückzugsgefecht.
"Ich werde nichts tun, was dir nicht gefällt. Versprochen."
Für Freda war damit alles gesagt und sie nahm Helena ebenso an die Hand, wie es Ilker wenige Minuten zuvor mit Daisy getan hatte. Doch während es bei denen vermutlich sofort zur Sache gegangen war, ließ sich Freda Zeit. Sie streckte sich neben Helena aus, erzählte ein paar Anekdoten aus ihrem Leben und ließ sich von Helena über deren Vergangenheit aufklären. Ganz nebenbei und ohne dass die sich dessen zunächst bewusst wurde, begann sie sie unauffällig zu streicheln. Eine flüchtige Berührung hier, eine sanfte dort. Schließlich griff sie Helenas Hand, massierte sie, strich ihren Arm hoch bis zur Schulter. Sie zog sie an sich, strich ihr über den Rücken, küsste sie zärtlich. Jetzt erst wurde Helena aufmerksam, aber sie sah keinen Grund mehr, sich gegen die Verführung zu wehren.
Sie öffnete ihre Lippen, ließ den ...