1. Thao 10


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... machen, Karl! Wirklich nicht. Ich war schon lange so weit."
    
    Er sah zu ihr hoch und strich mit seinem Finger über ihre vollen Lippen. Sein Blick fiel auf ihre vollen Brüste. Er liebte es über alles, sie zu berühren, deren Festigkeit und Schwere zu spüren, mit den harten, abstehenden Brustwarzen zu spielen, an ihnen zu saugen und sie zu liebkosen.
    
    Der kommende Abend im Sama drängte plötzlich in seine Gedanken.
    
    „Du passt morgen gut auf mich auf, ja?"
    
    Thao senkte kurz ihren Blick, hob ihn wieder und sah ihm fest in seine Augen.
    
    „Ich werde auf dich aufpassen, Karl. Nicht nur morgen Abend, sondern so lange, wie du es zulassen möchtest."
    
    Er streichelte mit seinem Zeigefinger über ihre Augenbrauen.
    
    „Du weißt, was ich meine?"
    
    Sie blieb ernst.
    
    „Ja, das weiß ich. Lass dich einfach fallen! Ich fange dich auf. Das verspreche ich dir!"
    
    Ihre braunen Augen schienen ihn beruhigen zu wollen.
    
    „Vertrau mir! Es wird wunderbar werden."
    
    26. Das Sama
    
    Das Sama befand sich in einem Vorort der Stadt. Ein nüchterner Plattenbau aus den Sechzigern, unscheinbar und nichtssagend. Dennoch war er besonders, denn hinter seinen Mauern befanden sich 12 Appartements, die für jeden SM-Interessierten zu mieten waren, vollausgestattet mit verschiedenen Themenschwerpunkten und Dimensionen. In jedem von ihnen konnte man, neben den schwarzen Gelüsten, auch seinen sexuellen Wünschen nachgehen, es gab sogar Personal, das diesbezüglich zu buchen war.
    
    Karl hatte eines dieser ...
    ... Appartements bezahlt, aber sämtliche Vorbereitungen Thao überlassen, so auch die Terminauswahl. Es war ihr Spiel, das sie spielen wollte, und so mietete sie eine klassische Folterkammer, um Karl das erste Mal mit professionellem Equipment zu erniedrigen und zu quälen. Sie würde ihn wieder ein wenig mehr fordern, als beim letzten Mal, und seine Grenzen behutsam erweitern. Zumindest waren dies ihre Vorstellungen von diesem gemeinsamen Abend.
    
    „Oh Mann, du weißt, dass ich das eigentlich nicht möchte, oder?"
    
    Thao schob die blonde Frau einfach vor sich her.
    
    „Du sollst mir doch einfach nur in die Klamotten helfen. Vielleicht auch beim Schminken?"
    
    Xena seufzte.
    
    „Aber das war es dann auch, Thao!"
    
    Das Mädchen nickte und sah die Frau besorgt an.
    
    „Tut mir leid. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht ausgenutzt. Aber ich habe sonst niemanden, den ich hätte fragen können."
    
    Die Domina sah auf sie hinunter.
    
    „Morgen gibst du mir zwei, drei Cocktails aus, dann sind wir wieder quitt."
    
    Das Mädchen war einverstanden.
    
    „Wann kommt Karl?"
    
    Thao sah auf ihre Uhr.
    
    „In zwei Stunden. Wir haben also noch Zeit. Geduscht bin ich schon, wir können uns also auf das Wesentliche konzentrieren."
    
    Die beiden Frauen gingen auf den unscheinbaren Eingang zu.
    
    „Kennst du das Sama?"
    
    Xena nickte.
    
    „Vom Hörensagen. Kam aber auch schon in Verruf. Manche mieten sich ein Zimmer und haben keinerlei Ahnung von dem, was sie tun. Es hat teilweise sehr schlimme Verletzungen gegeben und ...
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