Die Mitte des Universums Ch. 081 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 081

81. Kapitel -- Planspiele mit Thanh und Nguyet

Da Thanh und ich planten, demnächst mit Nguyet und Vu noch einmal zu den heißen Quellen zu fahren, Thanh aber die beiden vorher natürlich einmal kennenlernen wollte, versuchte ich, die Runde zusammenzutrommeln, was aber natürlich schwierig war. Vu musste mit seinem Chef in der Forstverwaltung täglich in verschiedene Waldstücke fahren, um vor dem Tet-Urlaub noch irgendwelche Bestandsaufnahmen zu machen. Nguyet hatte ebenfalls, so kurz vor Tet, viel zu tun, und Thanh wollte auch noch, dass ich ihr bei einer Hausarbeit für die Uni helfe, was wahrscheinlich auf ein Schülerin-und-Lehrer-Verführungsrollenspiel hinauslaufen würde.

Letztlich schafften wir es aber, uns immerhin zu dritt in einem Café nahe Thanhs Haus zu verabreden. Thanh hatte ihre Periode und wollte deshalb nicht durch die ganze Stadt toben, und so sagte Nguyet, dass sie sich ihr Mittagessen ins Café mitbringen würde. Danach würden Thanh und ich einfach zu ihr nach Hause gehen, um an der Hausarbeit zu stricken. Und wohl auch ein bisschen zu ficken, denn Thanh wollte mal Periodensex probieren. Ich hatte das Thema vor vier Wochen aufs Tapet gebracht, und obwohl sie sich anfangs geziert hatte, sah es so aus, als ob sie sich mittlerweile mit dem Gedanken angefreundet hatte.

Ich hatte Thanh in der Zwischenzeit ein paar Fotos von Nguyet und Vu gezeigt, weil es sich als schwierig erwies, alle vier an einem Tisch zusammen zu bringen, und sie war wohl ganz angetan von ...

... den beiden. Vu hatte sie als ‚gutaussehend' bezeichnet, was ja auch stimmte: Selbst ich, als Mann, fand ihn schnüffig. Dennoch konnten wir auch erst einmal zu dritt in das Thermalbad fahren, idealerweise eher mit Nguyet als Vu -- falls ich die Wahl hätte. Ich hatte Nguyet lange nicht gesehen, und meine Sehnsucht schien urplötzlich stärker, als ich mit Thanh im Café saß und wir auf meine Freundin Nguyet warteten.

„Hast Du Krämpfe?" erkundigte mich nach Thanhs Wohlbefinden.

„Och ... geht so," antwortete sie nur knapp. „Gestern war schlimmer; und morgen ist auch schon der letzte Tag."

Thanh trug heute zum ersten Mal Jeans, was wohl ihrer Unpässlichkeit geschuldet war. Aber immerhin hatte sie ihre rote, selbstgeschneiderte, lange, enge Bluse wieder an; wohl, um in Nguyets Augen einen guten Eindruck zu erwecken. Ihr Lippenstift war auch wieder perfekt mit der Farbe ihrer Bluse abgestimmt. So leuchtend rot, wie sie hier vor mir saß, hätte ich wohl sogar vermutet, dass sie ihre Tage hatte. Vielleicht menstruierte auch Nguyet gerade; ich war nicht mehr im Bilde, da wir uns schon mehr als drei Monate nicht gesehen hatten.

„Irgendwie ist das ein bisschen komisch, gleich eine Frau kennenzulernen, mit der wir in ein paar Tagen Sex haben werden ..."

„Ach, Du, Thanh, das ist kein Muss ... Du kannst hier jederzeit einen Rückzieher machen ..."

„Ja, schon, aber ich will das mal erleben ..."

„Naja, spontan wäre sicher besser, aber das kriegen wir ja bei den Quellen nicht ...