Die Mitte des Universums Ch. 081 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 081

... hin, außer wir finden jemanden dort im Vergnügungspark, der plötzlich mit uns ficken will ..." skizzierte ich die Alternative.

Thanh lachte: „Naja, das wird wohl nicht passieren ..."

„Eben. Also müssen wir uns verabreden und jemanden mit dorthin nehmen ..."

„Weiß Nguyet eigentlich, worum es heute geht?"

„Ja, klar. Ich hab's ihr gesagt. Aber sie könnte es sich auch sicher denken ..." fügte ich noch an und lachte.

Nun bat mich Thanh, ihr noch ein wenig von Nguyet zu erzählen, solange wir auf sie warteten. Doch ich kam nicht weit, da sie eine Minute später auf der Bühne erschien. Ich hatte gedacht, dass sie vormittags auf Arbeit gewesen war, aber so, wie sie gekleidet war, konnte das nicht sein: Sie trug einen sexy blauen Minirock, der mich an ein um die Hüfte geschlungenes Handtuch erinnerte. Vorn überlappte sich der Stoff auf einer Länge von vielleicht 25 oder 30 Zentimetern, und er wirkte interessant: es musste wohl Mikrofaser sein. Dazu trug sie ihren hellen Frotteepullover, der an sich weiß war, aber wie mit groben Pinseln darübergestrichene Streifen in Pastelltönen hatte. Sie hatte auch eine neue Frisur: ihr Haar war nun kürzer, und sie trug einen Seitenscheitel, zum ersten Mal, seit ich sie kannte.

Ich stellte die beiden Damen einander vor, und Nguyet bestellte sich etwas zu trinken. Dann entschuldigte sie sich, aber sie musste erst einmal essen. Sie striff ihre Ärmel nach oben und schaute herausfordernd in die Runde. Ich blickte zu Thanh rüber, die ...

... mich irgendwie bestätigend ansah, als ob die Entscheidung schon gefallen war. Nun, Nguyet sah auch reizend aus: Ihre Wangenknochen standen schön hervor, und sie hatte traumhafte, dunkle Augen. Ihre Oberlippe war schon wieder nach oben geschnappt, so dass man ihre obere Zahnreihe sah, während sie aß.

Schick und sexy, wie sie sich zurechtgemacht hatte, hatte ich auch sofort den Verdacht, dass meine gute Freundin gleich heute noch einen Probelauf machen wollte: einen aufregenden Quickie, wohl bei ihr im Büro im Musterhaus, wo über Mittag niemand da war. Aber Thanh würde das vielleicht nicht wollen, da sie ihre Tage hatte. Naja, Nguyet wusste das nicht; das Detail hatte ich ihr verschwiegen. Andererseits konnte ich ja Thanh nicht sagen, dass sie ihre Hausarbeit doch bitteschön selber zu Ende klimpern sollte, während ich zu Nguyet umschwenkte und sie bei sich im Musterhaus mal kurz bürstelte. Oder Nguyet käme mit zu Thanh nach Hause, aber ihr Vater war wohl noch da, und ich wusste auch nicht, ob Thanh es recht gewesen wäre, wenn ich in Nguyet ihrem Zimmer auf ihrem Bett gefickt hätte.

Die beiden unterhielten sich auf Vietnamesisch über Thanhs Studium, wie es klang, und -- natürlich -- auch über Nguyets Arbeit. Irgendwann wirkten beide überrascht: ach, naja, klar, Nguyet hatte ja noch an unserer Schule gearbeitet, als Thanh dort vor vier Jahren Englischunterricht genommen hatte. Es klang nicht so, als ob die beiden schon irgendwelche sexuelle Themen beackerten, aber ich war froh ...