Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... keinerlei Dunst davon, worüber wir jetzt eigentlich gesprochen haben."
„Dann hatte Laval wohl Recht. Unsere Leute sind überall."
Alexander nickte.
„Ja, das sind sie. Und oftmals sind es die integeren und ehrlicheren Menschen. Es scheint so absurd, wenn man genau darüber nachdenkt." Er schien einen Moment über die eigenen Worte zu sinnieren, dann galt wieder Anna sein Denken und Handeln.
„Komm! Lass uns fahren. Ich kenne ein kleines französisches Restaurant, das dir sicher gefallen wird."
„Französisch? Was isst man da?"
Alexander lachte.
„Jedenfalls nicht nur Baguette. Lass dich überraschen. Es wird dir munden."
Das Restaurant lag etwas abgelegen auf einer Halbinsel . Anna kannte den Bau vom Sehen her, hatte aber nie das Verlangen gespürt, ihn näher in Augenschein zu nehmen. Französische Küche sagte ihr nichts und so war sie lieber bei den ihr bekannten Speisen geblieben.
Alexander schien dem Besitzer gut bekannt zu sein, wurde von diesem überschwänglich begrüßt und Anna dabei sofort mit einbezogen. So wurden sie umgehend nach draußen geleitet, wo man in einem wunderschönen Freisitz, direkt am Flussufer, dinieren konnte.
„Wie kann Leon so schlank bleiben? An dem gibt es ja nur Haut und Knochen?" Fragte Anna Alexander, den Inhaber dabei verwirrt musternd.
„Er heißt Leron. Er hat Diabetes und muss ziemlich genau darauf achten, was er zu sich nimmt."
Alexander deutete auf die Karte.
„Erlaubst du mir, dass ich für uns aussuche?"
„Macht man ...
... das so in deinen Kreisen?"
„Da ich dich einlade und du das Restaurant nicht kennst, eigentlich schon."
Anna zeigte sich einverstanden und so bestellte Alexander für sie beide, ohne einen Blick auf die Karte geworfen zu haben.
„Einmal das Cassoulet und für die Dame das Entrecote Bordelaise." Alexander wandte sich noch einmal an seine Begleiterin. „Möchtest du einen Salat dazu?"
Anna verneinte und betrachtete neugierig die hübsche brünette Bedienung.
„Und was darf es bei den Herrschaften zu trinken sein?"
„Für mich bitte ein Glas und eine Flasche stilles Wasser. Für dich, Anna?"
„Ein zweites Glas?" Sie lachte, worauf Alexander mit einfiel.
„Das ist wirklich was Besonderes, hätte ich nicht gedacht. Ich muss dir mal den Fastfoodschuppen zeigen, in dem ich mit Gülen früher immer abgehangen bin."
„Unbedingt!" Erwiderte er amüsiert.
„Du kannst sie gerne mitnehmen, sie hat eine sehr erfrischende direkte Art an sich."
Anna lachte. Was für eine Untertreibung.
„Kamst du mit ihr klar?"
Alexander nickte. „Sehr gut sogar. Eine nette Familie."
„Sie hat Ralf und mich oft über den Tag gerettet. Entweder in dem sie uns was zum Beißen gab, oder als Zuflucht vor unserem Vater."
„Kann mir vorstellen, wie schwer das für dich war." Brummte er.
„Reden wir nicht drüber. Alles gut. Jetzt läuft es ja besser."
Alexander und Anna hatten beide nicht das Gefühl, dass sie das Gespräch miteinander unbedingt aufrecht erhalten mussten. Immer wieder fanden sie ...