Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... was Victorias Worten Lügen strafte, doch konnte sie Nichts in ihnen erkennen, so sehr sie auch darauf gehofft hatte.
„Du hast doch nichts dagegen, dass ich seiner Mutter deine Adresse gebe? Sie wird sicher ab und an ihren Sohn besuchen kommen wollen." Fragte Anna Bennys neue Herrin in einem bösen Ton.
Victoria hob ihre feingezupften Augenbrauen.
„Ach. Und du glaubst, das tangiert mich? Ich führe ihr gerne meinen Sklaven vor, kein Thema. Dann kann ich sie bei der Gelegenheit auch gleich noch erinnern, wer ihren Sohn auf den richtigen Weg gebracht hat, nicht? Vielleicht lass ich ihn auch ein Schälchen Sekt trinken? Einfach damit sie sieht, wie eng wir miteinander verbunden sind?" Sie lachte schallend. Diese Vorstellung schien sie zu amüsieren.
Anna hörte nicht auf sie. Noch einmal wandte sie sich an den Jungen, den sie vor kurzem noch so geliebt hatte.
„Du willst bleiben?"
Er nickte! Das durfte einfach nicht wahr sein! Anna musste sich von ihm abwenden, sie konnte es nicht verhindern, Tränen stiegen in ihre Augen. Victoria durfte davon nichts mitbekommen, also wandte sie sich zur Tür um.
„Gut. Dann weiß ich jetzt Bescheid. Ich gehe."
Victoria tat enttäuscht.
„Wirklich, Maus? Bleib doch noch! Ich wollte Nummer Zwei noch mit Sandpapier abreiben. Das hätte dir bestimmt auch Spaß gemacht. Oder ein wenig mit dem Brandeisen seine Haut versengen? Jetzt warte doch, Anna! Er hält was aus mittlerweile und kreischt so schön. Oder ein wenig Ritzen? Komm schon, ...
... Schatz. Pierre hat uns so aufregende Spielarten gezeigt. Jetzt bleibe doch noch!"
Anna verließ das Folterkabinett von Alexanders Schwester mit eiligen Schritten. Sie hörte ihr Lachen hinter sich, dann ein schrilles Kreischen. Benny war glücklich mit dieser Frau? Gut! Dann sollte es so sein. Eilig nahm sie die Treppe, durchschritt das Wohnzimmer und verließ das Haus, ohne die Eingangstür hinter sich zu schließen. Sie hatte einen Schlusspunkt gesucht? Sie hatte ihn somit gefunden.
5. Haralds erste Session
Anna hatte in der Nacht kaum geschlafen. Immer wieder waren ihre Gedanken um Benny gekreist und den Anblick, welchen er ihr bei Victoria geboten hatte. Das war nicht mehr der Junge, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Das war ein Süchtiger, der nicht mehr aus seiner Sklavenrolle herausfinden mochte. Sie war schuld! Das war so irre. Seine Mutter hatte Recht. Ohne sie hätte er einen ganz anderen Weg eingeschlagen.
Sie verglich sich mit einem Krankheitserreger, der immer mehr Menschen infizierte. Es war alles genauso geschehen, wie es Laval beabsichtigt hatte. Sie war eine SM-Marke und begeisterte die Menschen für die Schwarze Lust.
Ein Glück, dass Ralf noch bei Gülen war. So hatte sie sich beim Aufstehen Zeit lassen können, bevor sie mit dem Sport anfing, und ging rüber ins Studio, in dem sich die Sandsäcke, Schlagpuppen und Matten befanden. Ein wenig wärmte sie sich auf, lief auf der Stelle, lud sich einen Medizinball ins Genick und machte Kniebeugen, gefolgt ...