1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... reale Hitze ab. Und die wurde sehr schnell sehr unangenehm. Es dauerte nicht lange, und mich erreichte eine neue Beschwerde meiner Füße, diesmal mit Dringlichkeitsvermerk. Wie jede Geschäftsführung ignorierte ich die Beschwerden jedoch bis Folgen für die Gesamtstruktur zu befürchten waren. Dann gab ich auf und stöhnte in meinem Knebel. Sofort schwenkte mein Käfig zurück in mein Becken. Dieses Spiel wiederholten die Paladine mit sichtlichem Genuss mehrfach. Und damit war ihr Erfindungsreichtum noch lange nicht erschöpft.
    
    Zunächst hatte ich vermutet, dass mit dem Verlassen der Studiogäste Ruhe einkehren und wir weitere Pause erhalten würden. Doch dies geschah nicht. Erst später erfuhr ich, dass unsere Sendung simultan in alle Sprachen der Webseite übersetzt wurde, beziehungsweise Untertitel erhielt, sodass User auf der ganzen Welt uns verstehen konnten, nicht nur welche mit Deutschkenntnissen. Zu keinem Zeitpunkt sank die Zahl der aktiven User unter tausend. In den Spitzenzugriffen waren es sogar über 50.000. Ich war kurz davor ein internationaler Star zu werden.
    
    In den kurzen Folterpausen machte ich mir Gedanken darüber, warum es meiner Kerkermeisterin nicht gelang, mich zu erregen. Die Umstände waren eigentlich gut. Ich stand ja auf Ketten, Bondage, Schmerzen und Erniedrigung; und sie war attraktiv, übertrieb es nicht und war alles in allem eine fachlich gute Domina. Dann kam ich darauf: Es war die erste gemeinsame Show im Keller gewesen. Ihre blonde Perücke und ...
    ... das übertriebene Make-up, was sie in meinen Augen so lächerlich erscheinen ließ, dass ich sie einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Zwar trug sie jetzt schwarze Haare und auch das Make-up war ein anderes, sie war heute nicht Brianne, sondern ein Paladin, trotzdem ging mir wohl der erste Eindruck nicht aus dem Kopf. Die menschliche Psyche ist schon seltsam. Jelena hatte recht behalten: Als die Nacht um war und die Tagschicht zum eigentlichen Verhör eintraf, war ich bereit sie wesentlich überzeugender anzusprechen. Es war jedoch mein Glück, dass mich mein Knebel daran hinderte ihr die ganzen Flüche an den Kopf zu werfen, die ich jemals in vier Sprachen gelernt hatte.
    
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    Ich hatte am Morgen mit Rebecca gerechnet, doch es war Diana, die zusammen mit Matej um neun Uhr die Bühne betraten. Der Wechsel wurde durch das Krähen eines virtuellen Hahnes angekündigt. Auch die Kameraleute wechselten. Zu meiner Überraschung war auch Linse dabei. Langsam verstand ich, warum parallel zu den großen Shows in keinem weiteren Studio gefilmt werden konnte. Es waren alle Kräfte gebunden.
    
    Der Schichtwechsel der Paladine verlief unspektakulär. Ich wurde endlich aus meinem Stehkäfig befreit, statt dessen aber in einen Sitzkäfig gesteckt, welcher in der Rückwand eingelassen war. So unbequem er auch aussah, nach der Nacht im Stehkäfig kam er mir wie ein Luxussessel vor. Danach wurde Isabell befreit. Sie wurde auf die Streckbank gespannt.
    
    Alle drei Kameras konzentrierten sich auf die ...
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