1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Lügen.
    
    „Nun, wie viele Schwänze hast du? Einen, zwei? Bestimmt keine drei, das wäre jämmerlich für dich."
    
    Sie packte unvermittelt meinen schmerzenden Kiefer und gab ihrem Partner ein Zeichen. Sofort trat Matej heran und band meinen Kopf schmerzhaft in den Nacken fest, sodass ich gezwungen war zur Decke zu starren. Ein Trichter wurde mir in den Mund gezwängt und aus einem Krug reichlich Wasser in meine Kehle gegossen, bis sich mein Bauch schmerzhaft ausdehnte und ich das Gefühl hatte ersticken zu müssen. Sie lösten die Riemen und hustend erbrach ich einen Schwall Wasser. Als sie meinen Kopf erneut fest binden wollten, schüttelte ich ihn heftig und versuchte mich zu wehren, doch es half nicht. Abermals wurde ich der Wasserfolter unterzogen. Diesmal jedoch legten sie ein nasses Tuch über mein Gesicht und übergossen es mit Wasser bis ich keine Luft mehr bekam. Geschickt nahmen sie es mir immer herunter, bevor ich die Besinnung verlor, um gleich darauf weiterzumachen, kaum hatte ich einige Atemzüge Luft schnappen können. Dazwischen streichelte sie mich, berührte mich zärtlich, reizte mich und versprach mir, dass dies alles sofort enden würde, wenn ich nur sprechen würde. Ja, ich sogar noch eine Belohnung erhalten würde.
    
    Ich spukte sie an. „Eine Belohnung? Ihr wisst doch, was ich bin. Also werdet ihr mich umbringen, sobald ihr in Erfahrung gebracht habt, was ihr wissen wolltet. Wer immer ihr auch seid."
    
    Emotionslos wischte sie meinen Speichel aus meinem Gesicht und ...
    ... machte ein Zeichen, mit der Wasserfolter aufzuhören. Mein Kopf blieb frei.
    
    „Du weißt nicht, wer wir sind? Verzeih, dass wir uns noch nicht vorgestellt haben. Wir sind der Orden der Paladine, aber ich dachte, das weißt du?"
    
    „Ich weiß, dass ihr Paladine seid, aber nicht warum ihr mich und meinesgleichen jagt und tötet. Wir haben euch nie etwas getan!"
    
    „Sagen dir die christlichen Kreuzzüge im fernen westlichen Abendland etwas?"
    
    Ich schüttelte den Kopf. Der Westen lag fern meiner fiktiven Heimat.
    
    „Vor einigen Hundert Jahren zogen christliche Ritter in den Krieg, um die heiligen Stätten ihres Glaubens von muslimischer Herrschaft zu befreien. Sie waren auch erfolgreich, aber trafen dann auf Gegner, mit denen sie nicht gerechnet hatten und gegen die sie machtlos waren: Djinne, Ifrits und deren Herrscherin Lilith. Die Juden und Muslime hatten bereits seit Jahrtausenden mit ihnen zu tun gehabt und wussten sich ihrer zu erwehren. Den Christen fehlte das Wissen. Das führte letztlich auch zum Untergang des christlichen Jerusalem."
    
    „Ich sehe immer noch nicht, was das mit mir zu tun hat und warum ihr hier seid.", fauchte ich. Der Stuhl schmerzte und meine Geduld war am Ende.
    
    „Gemach, bleib ruhig! Dazu komme ich jetzt. Aus diesen Erfahrungen heraus gründete sich eine Gemeinschaft der Wissenden. Wir haben kein Interesse, die verschieden Götterglauben zu bewerten. Aber wir sammeln die Erfahrungen aller Kulturen mit Wesen wie dir, um euch zu bannen. Seit Beginn der Menschheit ...
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