No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Not befreien kann. Zu zweit können wir meine Mission viel besser erfüllen und es ergeben sich mehr Möglichkeiten."
„So, so, genial. Isabell war für anderes vorgesehen. Sie wollte uns verlassen, das hatte ich dir gesagt. Nun müssen wir sehen, wie wir ihr Verschwinden den Zuschauern erklären sollen."
„Welches Verschwinden? Sie bleibt einfach in der Show."
Isabell drehte mich zu sich herum und sah mir in die Augen: „Nein, das wird sie nicht."
„Warum nicht?"
Zum ersten Mal sah ich Rebecca unsicher werden. Ich hatte sie aus dem Konzept gebracht. Sie war an solchen Widerspruch von den Models nicht gewöhnt. Doch sie fing sich gleich wieder.
„Weil das Isabells Entscheidung ist, nicht deine."
Ich schluckte gerade noch meine Antwort hinunter, in der ich ihr mein gesammeltes Wissen über sie und Isabell um die Ohren geworfen hätte. Verdammt, ich war müder als gedacht, und damit unvorsichtiger als ratsam.
Doch sie fasste mein Schweigen als Nachdenklichkeit auf.
„Ich sehe, du verstehst. Isabell hatte diese Entscheidung für sich selbst getroffen und du hast kein Recht, das eigenmächtig zu ändern."
„Und wenn sie ihre Meinung jetzt ändert?"
Erneut zögerte Isabell. „Dann ist es auch ihre Entscheidung. Aber nur, wenn du sie nicht dazu zwingst."
„Wie sollte ich sie dazu zwingen? Mit einer Wette wie zwischen uns beiden?"
Rebecca ließ mich los. „Lass dich verarzten, du blutest. Wir reden morgen darüber, wenn du dich erholt hast." Sie drehte sich um und ging ...
... zurück zum Studio. Im Weggehen sprach sie aber noch über ihre Schulter: „Davon mal abgesehen warst du großartig."
Verblüfft blickte ich ihr nach. Ich hatte kein Lob von ihr erwartet. Lächelnd drehte ich mich um und ging den Gang weiter, als ich in einer Türöffnung Isabell erblickte. Sie lächelte nicht. „Eine Wette? Um mich? Ich bin kein Preis Johanna!"
Verblüfft blieb ich stehen. „Wir haben keine Wette über dich abgeschlossen, wie kommst du darauf?"
„Ich habe es doch eben selbst gehört, wie du Rebecca gesagt hast, dass du eine Wette mit ihr über mich abschließt."
„Das hast du völlig missverstanden. Ich hatte schon vorher mit Rebecca gewettet, aber nicht um dich."
„Sondern?"
Ich zögerte. „Das darf ich dir nicht sagen.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Also doch um mich."
„Nein, verdammt, um mich. Wenn ich verliere, gehöre ich ihr. Zumindest für einige Zeit."
Sie sah mich ungläubig an. „Warum solltest du so eine Wette eingehen?"
„Frage bitte nicht weiter."
Stumm schaute sie mir in die Augen, schließlich nickte sie. „Ich glaube dir. Du hast alles durcheinander gebracht, ist dir das klar?"
„Was meinst du?"
„Ihre Pläne, mit dir, mit mir."
Jetzt war es an mir verständnislos dazustehen. „Kannst du mal Klartext reden? Ich verstehe nur Bahnhof."
„Später." Sie blickte an mir vorbei nach hinten.
Ich drehte mich um und sah 17 im Gang stehen. Wie viel hatte sie gehört? „Komm, lassen wir uns verarzten. Und dann feiern wir unseren Triumph über ...