1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... auch hier. Q konnte ich nirgend entdecken. Die beiden Kamerafrauen wurden mir als Tina und Ina vorgestellt. Beide hatten blonde Haare, was aber ihre einzige Gemeinsamkeit war. Tina war etwa Mitte 30, rundlich und circa 170 cm groß. Ina dagegen Anfang 20, sehr schlank und fast 180 cm. Sie hatte ein etwas herbes Gesicht.
    
    Die dritte hieß Malin, war brünett, Anfang 20, sehr schlank und hatte hübsche, grau-blaue Augen über einer Stupsnase. Sie war Assistentin und half bei allen Tätigkeiten rund um die Bühne. Sie war auch zuständig für Beleuchtung, assistierte den Tontechniker oder den Kameraleuten.
    
    Bevor wir uns selbst um etwas kümmern mussten, kam 11 an den Tisch. 17 konnte ich gerade nirgends entdecken.
    
    „Was darf ich ihnen zu trinken bringen?"
    
    Erstaunt sah ich sie an. Es waren die ersten Worte, welche ich sie die letzten drei Tage sagen hörte. Offensichtlich durfte sie nun sprechen oder zumindest nötige Fragen stellen.
    
    Ich schüttelte den Kopf. „Nicht nötig, ich suche mir gleich was aus, Danke!"
    
    Ihre Augen blickten verzweifelt: „Bitte, Herrin, ich habe die Anweisung, euch zu bedienen."
    
    „Anweisungen? Von wem? Vergiss es, dumme Frage, natürlich von Rebecca."
    
    Sie schüttelte zu meiner Verwunderung den Kopf. „Herrin Diana hat mich angewiesen. Und nun, was darf ich euch bringen?"
    
    „Champagner", antwortete Isabell an meiner Stelle. „Am besten gleich eine ganze Flasche!"
    
    „Sehr wohl", bestätigte 11. „Und möchten sie sich am Buffet etwas aussuchen oder soll ...
    ... ich eine Auswahl vorbeibringen."
    
    „Nein, Danke. Ich stelle mir selbst etwas zusammen. Komm, Isabell, mir knurrt der Magen."
    
    Wir erhoben uns und gingen zum Buffet, während 11 zur Theke lief.
    
    „Was hat das denn zu bedeuten?"
    
    Isabell schüttelte nur den Kopf. „Ich sage doch, du hast hier alles durcheinandergebracht, nicht nur mich."
    
    Ach ja, richtig, da war ja dieses seltsame Geständnis, kurz bevor uns der Mund verschlossen wurde. Es war so viel geschehen, dass ich darüber noch gar nicht nachgedacht hatte. Tatsächlich hatte ich es sogar verdrängt.
    
    Wortlos wandte ich mich der Essensauswahl zu, noch wollte ich mich damit nicht beschäftigen.
    
    Mit vollen Tellern kehrten wir zu den Tischen zurück, wo bereits der Kühler mit dem Champagner stand. Aber nicht nur für uns, sondern auch die anderen waren vom Beispiel inspiriert und hatten welchen geordert. Ich war auf die anschließende Teilung der Rechnung gespannt. Isabell schenkte sich und mir ein, aber gab auch was an unsere direkten Tischnachbarn weiter. Kurz darauf hatte jeder ein Glas in der Hand.
    
    „Auf unseren ersten erfolgreichen Millionen-Dreh! Und Danke an Rebecca für den Schampus!", hob Isabell das Glas. „Und auf die unbesiegbare Kumiho!"
    
    „Auf Kumiho!" Riefen die anderen und die Gläser klirrten.
    
    Oh, Rebecca hatte das ausgegeben? Ich probierte den Champagner. Er war sehr gut, sofern ich das mit meinen ungeübten Geschmacksnerven feststellen konnte.
    
    Eigentlich war ich nicht so der Sekttyp. Seit meinem ...
«12...333435...50»