No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Absturz vor einiger Zeit hatte ich Alkohol völlig gemieden. Nachdem ich in Russland in die Sackgasse mit meinen Nachforschungen gelangt war und sich in mir Hoffnungslosigkeit breitgemacht hatte, versuchte ich mich mit Alkohol zu betäuben. Das führte letztlich zu meinem Unfall bei der SM-Liveshow, bei der ich mich schwer verletzte. Seitdem hatte ich Alkohol ganz gemieden, auch weil meine neuen 'Freunde' mich eindringlich ermahnten, nicht in eine Abhängigkeit zu rutschen. Sie lasen mich an meinem Tiefpunkt auf, kurz bevor ich in die Prostitution geraten wäre. Gut, nach Ansicht mancher Zeitgenossen war Pornografie auch Prostitution, doch ich sah das differenzierter. Ich musste nicht mit jedem ins Bett hüpfen und konnte auch Nein sagen. Außerdem wusste ich vorher, wer mit mir Sex haben würde, und alle wurden regelmäßig gesundheitlich untersucht.
Nun machte ich mich doch mit Heißhunger über mein Essen her. Es war sehr gut und ehe ich mich versah, war mein Teller leer. Auch Isabell hatte aufgegessen und wir gingen wieder gemeinsam zum Buffet, wo wir unvermutet auf Linse trafen, der sich einen Teller mit einem ganzen Berg voll Essen aufgetan hatte.
„Hey ihr beiden, war ne tolle Show! Ich bin im Regieraum gewesen, da schneiden wir noch für die Downloads und Pornhub-Promos. Hatte nur eben Hunger und wollte mir was sichern, bevor abgeräumt wird."
Ich betrachtete seinen bedenklich hohen Essensturm. „Möchtest du nicht vielleicht zwei oder besser drei Teller nehmen?"
„Nein ...
... passt schon. Ich bin auch gleich wieder weg."
„Wo sind denn deine Frau, Jelena und Rebecca? Feiern die nicht mit uns?"
„Nein, Rebecca und meine Frau sind auch im Regieraum. Wir feiern mit Charly. Nur an Essen hat da oben keiner gedacht."
„Na du Ärmster, dann guten Appetit! Setzt du dich zu uns?"
Er blickte zu unserem Tisch. „Scheint kein Platz für mich zu sein."
„Unsinn, Platz schaffen wir. Was ist los, weichst du uns aus, oder gehört es sich nicht, mit dem Fußvolk zu feiern?"
Ich sah einen kurzen, gequälten Gesichtsausdruck aufblitzen. Das war es also. Von wegen Team. Wir anderen waren austauschbare Gesichter und Körper, nicht der innere Kreis.
„Nein, das ist es nicht. Aber wegen meiner Verbindung zu Diana könnte meine Anwesenheit die Stimmung dämpfen. Sie ist schließlich die Betriebsleiterin, wenn man es so bezeichnen will."
Weshalb wusste ich das nicht?
„Betriebsleiterin? Nie was von gehört. Ist das hier alles ein Geheimbund, in denen nur Eingeweihte über die Grade der Großmeister informiert werden?"
„Johanna, als Spionin wärst du wirklich eine Niete. Die Informationen zu unserer Firma sind doch im Intranet zu finden. Unter Struktur und Vorstellung. Normalerweise hätte Diana dich die letzten drei Wochen eingewiesen und geführt, nicht Rebecca. Das war völlig unüblich und hatte den Grund, dass meine Frau was anderes zu tun hatte. In Zukunft wirst du wohl weniger mit Rebecca zu tun haben und Diana wird deine Chefin sein."
Wie konnte ich das ...