No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... weitere Spitznamen hier ausgekommen. Dann kommt dieses Wunderkind, krempelt alles um und verteilt Spitznamen.", lallte er.
Ich war ehrlich überrascht, warum er auf mich sauer war. Aber das konnte ich nicht so stehen lassen. Ich fühlte mich angegriffen.
„Sag mal, spinnst du? Zunächst hat lediglich Thomas einen Spitznamen von mir erhalten. Und was habe ich dir getan, dass du mich jetzt hier angreifst?"
„Du kommst unter dem Schutz von Rebecca hier runter, bekommst deinen Trailer innerhalb der ersten Woche und verdienst schon beim dritten Dreh mehr Geld als andere, die hier schon mehrere Jahre arbeiten."
René versuchte zu beschwichtigen. „Was kann denn Johanna dafür? Sie ist kurzfristig eingesprungen und hat einen großartigen Einstand gehabt. Die Zuschauerzahlen sind hochgeschnellt und unser Einkommen ist abgesichert. Statt dich zu freuen, dass unser Job weiter sicher ist, greifst du sie jetzt an? Wir haben gerade den aufwendigsten Dreh unserer Webseite beendet. Und er ist ein riesiger Erfolg! Was wirfst du, Johanna vor?"
„Sie wird unser Ende sein, das werfe ich ihr vor!"
Am ganzen Tisch breitete sich Schweigen aus. Ich blickte betroffen in die Runde. Was sollte das? Doch offensichtlich war er der Einzige, der es so sah, denn sofort regte sich Widerspruch von allen Seiten. Selbst Tina begann mich zu verteidigen.
„Hey, ich wollte bestimmt nie eine Kamera bei Pornoproduktionen führen, aber wenn die Produktionen aufwendig werden, dann soll es mir Recht sein. ...
... Dann kann ich wenigstens zeigen, was ich kann. Ich würde mich freuen, wenn wir weitere aufwendige Filme produzieren, dann darf sie mich auch gerne Augra nennen. Was ist dein Problem damit?"
Edward hob die Hände. „Ihr seht nur das schnelle Geld. Aber wenn die Produktionen aufwendiger werden, wird auch das Risiko größer. Diese Produktion hat eine Million gekostet. Was kostet die Nächste? Ich bin schon lange im Geschäft und habe mehrere Produktionsfirmen erlebt, die sich übernommen hatten und von heute auf morgen weg waren. Und dann? Ich habe Kredite abzuzahlen und eine Familie zu ernähren. Ich brauche diesen Job."
Betroffenheit machte sich breit. Doch nun mischte sich Isabell ein.
„Du hast zu viel getrunken, Edward. Das siehst du viel zu düster. Du solltest deine privaten Probleme nicht auf die Firma projizieren. Rebecca leitet den Laden schon recht lange und mit wirtschaftlichem Erfolg. Sie wird das alles schon gut durchkalkuliert haben. Wenn es uns finanziell schlecht gehen würde, bekämen wir hier nicht diese Spitzenvergütungen. So gut wie hier wirst du sonst nirgends bezahlt."
Die anderen stimmten zu.
„Glaubt was ihr wollt, aber wir feiern hier gerade den Anfang vom Ende! Ich muss nach Hause, Tschüss." Edward erhob sich und wankte zum Ausgang Tiefgarage, verfolgt von den Blicken aller Anwesenden, die seinen letzten Ausbruch mitbekommen hatten.
Nun richteten sich die Blicke auf mich. Ich fühlte mich ertappt und betroffen. So viele Menschen hier im Raum, die ...