1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... sniefend durch die geschlossene Tür.
    
    „Warum gehts du nicht ans Telefon? Weißt du, wie spät es ist?"
    
    Nein, wusste ich nicht. „Mittag?"
    
    „Es ist halb fünf! Du hast dich seit 24 Stunden nicht gemeldet. Nun mach schon die Tür auf."
    
    Seufzend öffnete ich sie einen Spalt und ging wieder ins Bett, wo ich mich sogleich einkuschelte.
    
    Isabell folgte mir ins Zimmer und betrachtete mich.
    
    „Dich hat es ja voll erwischt. Also deswegen hatte ich gestern nichts mehr von dir gehört oder gelesen."
    
    Ich nahm eine Klopapierrolle, welche ich mir die Nacht neben das Bett gestellt hatte, riss mir einige Blätter ab und schnaubte hinein.
    
    „Habe ich gestern noch was verpasst?", fragte ich müde, allerdings nicht wirklich interessiert.
    
    „Nicht viel. Die Feier ging wohl noch etwas länger, aber ich bin dann auch bald da weg. Und nachdem ich nichts mehr von dir vernommen hatte, bin ich auch früh zu Bett und habe mich ausgeschlafen. Aber als ich auch heute bis zum Mittag nichts von dir gehört hatte, begann ich mir Sorgen zu machen, vor allem, nachdem du nicht erreichbar warst."
    
    Mein Schädel brummte und ich hatte Probleme, mich zu konzentrieren. Erschöpft ließ ich mich zurücksinken und schloss wieder die Augen. Sofort stand sie an meinem Bett und fühlte meine Stirn.
    
    „Du glühst ja förmlich!"
    
    Sie griff zum Telefon. Kurz darauf hörte ich, wie sie mit jemanden sprach. „Hi, Isabell hier. Johanna Blauert in 417 ist krank, sie hat hohes Fieber. ... Ja, ich bin gerade bei ihr. ... ...
    ... Sieht nach einer Erkältung aus. ... In Ordnung, Dankeschön." Sie legte das Telefon weg.
    
    Die Ärztin kommt gleich mal hoch und schaut nach dir. "Benötigst du irgendetwas?"
    
    Ich tastete nach der Toilettenpapierrolle und hob kraftlos die fast leere Rolle hoch.
    
    „Taschentücher."
    
    Es war tatsächlich eine Sommergrippe. Ich war nicht die einzige Betroffene im Haus, allerdings hatte es mich am schwersten getroffen. Isabell umsorgte mich liebevoll. Sie meldete mich auch bei Rebecca krank, damit meine geplante Show am Mittwoch umbesetzt werden konnte. Die Samstags-Show musste wohl ebenfalls ohne mich auskommen.
    
    Erst am Mittwoch ging es mir wieder etwas besser.
    
    Isabell brachte mir eine heiße Brühe ans Bett.
    
    „Dankeschön. Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht angesteckt", eröffnete ich unser längst überfälliges Gespräch.
    
    „Ich fürchte eher, dass ich dich angesteckt habe. Ich war letzte Woche etwas verschnupft, hatte mir aber nichts dabei gedacht."
    
    „Wie geht es jetzt mit uns weiter? Bleibst du?"
    
    Sie blickte zum Fenster hinaus, dachte nach. „Ich habe keine Ahnung, es hängt alles von dir ab."
    
    Ich ahnte, was sie meinte, wollte aber Zeit gewinnen: „Wie meinst du das?"
    
    „Ich habe keine Ahnung, wo wir beide stehen. Doch du hast mich in der Show gehalten. Solange du mich da drin hältst, werde ich kaum gehen können."
    
    „Rebecca hat behauptet, dass es deine Entscheidung war, zu gehen."
    
    Isabell schüttelte den Kopf. „Sie hat ...
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