No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... natürlich alle Rechte dazu. Aber das Wesen solch einer Sklaverei war, dass es Regeln gab, um das Gefühl der Sklaverei möglichst echt zu gestalten und den Ausstieg zu erschweren, wenn es mal nicht so gut lief.
In manchen Beziehungen wurden die Sklaven und Sklavinnen tatsächlich ununterbrochen in Ketten und Käfigen gehalten, um ein Aufbegehren unmöglich zu machen. In anderen gab es Abhängigkeiten, zum Beispiel, dass die Sklaven ohne Ausweise und Geldmittel blieben. Die Möglichkeiten schienen beinahe unbegrenzt.
Bei Isabell war es eindeutig emotionale Abhängigkeit. Sie hatte aufbegehrt, ihre Ketten zerbrochen, aber fühlte sich ohne sie jetzt nackt und schutzlos. Aber im Grunde war sie immer noch Rebeccas Sklavin, trotz des Streites. Wenn Rebecca richtig angepisst war, würde sie uns beide rauswerfen!
Ich musste unbedingt demnächst ein Gespräch mit ihr führen, zusammen mit Isabell. Vorzugsweise Anfang nächster Woche, wenn ich wieder voll fit war.
Ja, ich gebe es zu: Ich wollte es so lange wie möglich hinauszögern. Ehrlich gesagt hatte ich Angst vor diesem Gespräch. Am besten verschob ich alle Überlegungen auf später.
24 All In
Der Freitag versprach wieder ein sonniger, heißer Augusttag zu werden, wie die ganze Woche schon. Meine Symptome waren abgeklungen, das Fieber weg und mir ging es sichtlich besser, obwohl ich letzte Nacht nicht so viel geschlafen hatte.
Gleich nach dem Aufstehen hatte ich meine Verbände abgeworfen und ausgiebig geduscht. Das war so ...
... herrlich gewesen. Noch während ich unter der Dusche stand, bezog Isabell schon das Bett frisch und warf die Bettwäsche in meine Waschmaschine. Netterweise verzichtete sie darauf, sie gleich zu starten. Ich hasste es, unter abwechselnd kaltem und warmen Wasser zu duschen. Als ich der Kabine entstieg, schlüpfte sie hinein, allerdings nicht ohne sich nackt an mich zu drücken und mich zu küssen. Ich war schon in Versuchung, noch mal mit ihr gemeinsam zu duschen.
Aber stattdessen bereitete ich unser Frühstück vor. Nachdem sie mich die ganze Woche umsorgt hatte, wollte ich ihr heute wenigstens mal das Frühstück servieren. Ich schlüpfte schnell in einen bequemen Jogginganzug und fuhr mit dem Aufzug runter, um im Parallelgebäude beim Bäcker frische Croissants und Brötchen zu kaufen. Inzwischen kannte ich das Gebäude schon recht gut und kannte die Verbindungswege. Die waren natürlich nur mit Schlüsselkarten oder Chip zu öffnen, sodass nur berechtigte Personen von der anderen Straßenzeile in dieses Haus gelangen konnten.
Die Erkältung steckte mir noch spürbar in den Knochen, ich war nicht wirklich fit. Aber für den kurzen Weg reichte es. Ich musste nicht mal rausgehen. Die Bäckerei betrat ich quasi durch den Notausgang.
Als ich zurückkam, hatte ich das Gefühl, die Kameras würden mich ganz besonders observieren. Das war natürlich Einbildung, und nach kurzem Nachdenken schob ich das auf mein schlechtes Gewissen. Ich war eigentlich noch krankgeschrieben, deswegen hatte die morgige ...