1. Heike Teil 2


    Datum: 01.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    Heij Heike Teil 2
    
    Mit einem leisen Wehlaut erstarrt Heike. Diese böse Kralle in ihrem Schoß ernüchtert sie schlagartig. Sie atmet noch tief und stoßweise, aber sie hält den beiden Männern lammfromm ihre Arme hin und lässt sich die Manschetten anlegen. Die beiden Kerle trauen ihr nicht so wirklich, weshalb immer nur einer ihr die Fesseln anlegt, der andere aber lauert, ob sie wieder rabiat wird. Sobald alle vier Manschetten und ein Halsband aus Leder angebracht sind, wollen die beiden Helfer sie zum Podest zerren. Sie widerstrebt, blickt zu mir, ihre sprechenden Augen betteln mich an.
    
    Ich glaube, dass ich schön langsam die Seele dieser außergewöhnlichen Frau zu durchschauen beginne und ahne, welcher Wunsch ihr auf der Zunge liegt. Gerade deshalb fahre ich sie besonders barsch an:
    
    „Was ist denn jetzt schon wieder, du Miststück?“ Sie fährt zusammen, fasst sich aber rasch und meint entschuldigend mit zitternden Lippen:
    
    „Herr, ich habe mich doch freiwillig bereit erklärt, die Strafe, die Ihr meinem Mann zugedacht hattet, auf mich zu nehmen!“
    
    „Ja und? Ich bin ja nicht schwerhörig und ich habe es dir ja auch gnädigerweise gestattet, für ihn einspringen zu dürfen. Wer aber wortbrüchig ist, bist du! Du batest mich, keinerlei Hemmungen zu haben, dich meinem Willen zu unterwerfen. Und eine Minute später wehrst du dich gegen diesen meinen Willen auf diese unerhörte, unziemliche Weise! Soll ich meine Zusage zurückziehen? Schließlich ist dein Mann für das Schlamassel ...
    ... verantwortlich. Er soll die Hiebe bekommen und er ist schon gefesselt und geknebelt, macht uns daher weniger Mühe als du mit deinem sprunghaften Verhalten!“
    
    Sie kniet rasch nieder und stößt atemlos und mit flehend erhobenen Armen und schreckgeweiteten Augen heraus:
    
    „Verzeiht, Herr, ich bin ein wenig von der ungewöhnlichen Situation überfordert. Ich habe impulsiv und unbedacht reagiert. Verzeiht die Mühe, die ich Euch bereite. Ich will ganz und gar fügsam sein, Herr. Wenn Ihr gestattet Herr, möchte ich eine Bitte vorbringen?“
    
    Sie sieht mich mit Tränen in den Augen so fragend und verzweifelt an, dass ich lächelnd nachgebe und sie anfahre:
    
    „Du bist ein unmögliches Weib! Sprich! Was willst du denn jetzt wieder?“
    
    „Darf ich erfahren, was Ihr mir zugedacht habt, Herr?“, fragt sie schüchtern.
    
    „Was geht denn das dich an, du starrsinnige Dirne! Du hast hinzunehmen, was wir dir zumessen, basta!“, gebe ich zurück.
    
    „Selbstverständlich, Herr! Ich will ja nicht mit Euch handeln! Ich möchte nur gerne wissen, worauf ich mich einstellen muss und wie ich meine Bitte an Euch formulieren soll!“
    
    „Ah, Weib, du hast noch eine Bitte?“
    
    „Ja, Herr, wenn Ihr gestattet!“
    
    Ich seufze resignierend. Meine Helfer grinsen. Ich blicke sie möglichst drohend an und verkünde:
    
    „Deinem Mann hätten wir fünfzig Peitschenhiebe über den Rücken, zwanzig über seinen Arsch zugedacht und dann zum Abschluss zehn Hiebe zwischen die Beine, wodurch ihm Hören und Sehen vergangen wären und er eine ganze ...
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