Heike Teil 2
Datum: 01.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: gerd2509
... hebe ihr Kinn, damit sie mir in die Augen schauen muss.
„Wenn du mich jetzt bittest, dir die zehn Hiebe zwischen die Beine zu geben, wirst du es nicht bereuen!“, sage ich mit sanfter Stimme. Bei meinen ersten Worten ist ein freudiger Hoffnungsschimmer aufgeflackert. Sobald ich aber den Satz fertig habe, funkelt Zorn in ihren Augen. Sie spitzt blitzschnell ihre Lippen, spuckt mir ins Gesicht und krächzt:
„Du widerlicher, alter Drecksack! Verpiss dich! Das könnte dir so passen!“
Kaum aber sind ihre Worte heraus, wird sie blass, zuckt erschrocken zusammen und beginnt haltlos zu weinen.
Ich erwidere:
„Wie du willst, du geiferndes Miststück, dann eben nicht!“
Ich wische mir den Speichel ab und drehe mich um. Denke: Undankbares Biest! Und will zu meinem Sessel gehen. Im Umdrehen höre ich sie flehentlich flüstern:
„Herr! Herr! Verzeiht bitte! Geht nicht weg! Ich bitte Euch! Verzeiht meinen Ausbruch! Das war nicht ich! Herr! Wie waren Eure letzten Worte? Habe ich richtig gehört? Sagtet Ihr, ich würde es nicht bereuen? Bitte, Herr, antwortet mir, bitte, bitte!“
Ich drehe mich langsam um. Ihre Augen sind ängstlich, flehend und bettelnd auf mich gerichtet.
„So waren meine Worte! Ja! Aber wer hat gesprochen? Wer hat gespuckt, wenn nicht du?“
Verlegen schlägt sie die Augen nieder, weiß nicht, was sie sagen soll, rafft sich aber doch auf:
„Herr, bitte lasst es mich nicht entgelten. Ich bin halb wahnsinnig von den Qualen und Schmerzen, die mir die ...
... Peitschen bereitet haben. Vielleicht hat der Zornteufel aus mir gesprochen! Hat nicht jeder von uns ein kleines oder größeres Teufelchen in sich, Herr?“
Ich muss lachen über diese Spitzfindigkeit.
„Aha! Machen sich Madame jetzt zur Advokatin des Teufels? Auf den Kopf bist du jedenfalls nicht gefallen, scharfzüngiges Wesen! Dein kluges Köpfchen macht mir Spaß. Deshalb will ich auf deine Bitten eingehen. Hast du doch nicht ganz vergessen, dass ich vorhin gut zu dir war, hm? Aber deine Aussage, dass in mir ein größerer Teufel steckt, ist auch sehr richtig. Es macht mir Spaß dich leiden zu lassen, ich freue mich darauf, dich zwischen den Beinen zu peitschen, dich durch Schmerzen nahezu in den Wahnsinn zu treiben. Ich sauge jede Äußerung deiner Qualen begierig in mich auf! Verstanden?“
„Ich weiß, Herr! Ich verstehe Euch! Ich danke Euch!“, antwortet sie mit krächzender, zitternder Stimme:
„Deshalb bitte ich Euch: Verabreicht mir die zehn Hiebe zwischen die Beine!“ Sie stockt, sucht nach Worten, zögert, reißt sich aber zusammen und setzt mit etwas festerer Stimme hinzu:
„Als Strafe für mein unbotmäßiges Verhalten und das Spucken ersuche ich Euch, die Anzahl der Hiebe zu verdoppeln!“
Im Raum könnte man eine Stecknadel fallen hören. Alle glotzen Heike sprachlos an. Ihrem Mann fallen beinahe die Augen aus den Höhlen, so entsetzt starrt er sein Weib an, schüttelt den Kopf verneinend. Aber er ist ja vollkommen hilflos.
„Gut!“, sage ich. „Habe ich bisher alle deine Bitten ...