1. Zur Domina gemacht Teil 16 Band III


    Datum: 19.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    1. Alexanders Belohnung
    
    Anna sah sich im Wohnzimmer um, es schien soweit alles vorbereitet zu sein. In zwei Minuten würde es an der Tür klingeln und sie die Gelegenheit dazu bekommen, sich bei Alexander zu bedanken. Es war keine leichte Aufgabe gewesen, die sie ihrem Sklaven gestellt hatte. Serkan, Gülens Vater, hatte sich lange seinem Vorschlag widersetzt, wobei die Gründe für seinen Widerstand schwer zu deuten blieben. Vielleicht war es der offene Bruch mit seinem Bruder? Die Angst, Geld von jemanden anzunehmen, den er doch eigentlich überhaupt nicht kannte? Seine Tochter Gülen war es gewesen, die letzten Endes den Ausschlag gegeben hatte. Sie war verzweifelt und nachdem auch die Mutter ihr Machtwort gesprochen hatte, ließ sich der Alte endlich überzeugen.
    
    Anna war erleichtert, mit Unbehagen dachte sie an ihren letzten Besuch im Haus der Freunde zurück, wo Gülens Onkel und dessen älteste Tochter nur Schmähkritik und Spott für die Familie des Bruders übrig gehabt hatten.
    
    „Riiiiiinnnnggggg!"
    
    Alexander! Anna freute sich. Der Kunde und Freund war zu einer wichtigen Stütze für sie geworden und gerne würde sie ihm heute, auf ihre Weise, Danke sagen.
    
    So ließ sie sich Zeit, schlenderte lässig zur Tür, betrachtete sich noch einmal in dem großen Flurspiegel und befand alles in Ordnung. Ihre schwarzen Reitstiefel, passten zu der beigen figurbetonenden Hose und die weiße Bluse brachte sowohl ihr ausladendes Dekolleté zur Geltung, als auch ihre künstlich verengte ...
    ... Taille. Wie viel Sport sie treiben musste, um gerade diesen Bereich ihres Körpers zu stärken, der von Laval in seinem Wahn für immer geschädigt worden war. Sie hatte manchmal, wenn sie sich viel bewegte, Schmerzen in dieser Region.
    
    Sie beobachtete durch den kleinen Monitor der Türsprechanlage ihren Freund und Sklaven. Ein untersetzter, unauffälliger Mann mit wenig attraktiven Gesichtszügen und lichtem Haar. Dennoch blieb er für Anna ein ganz besonderer Mensch. Vielleicht auch dadurch schön für sie? Sie konnte sich noch gut daran zurückerinnern, wie sie ihn im Zusammenhang mit einem aufwendig inszenierten Rollenspiel kennengelernt hatte. Er hatte vor ihr einen Frauenschinder und Vergewaltiger gemimt, unvorstellbar für sie, im Nachhinein betrachtet. Schnell war sie ihm während der Session auf die Schliche gekommen und hatte den sanftmütigen und sensiblen Mann mit all ihrem Können freigelegt. Das war damals eine sehr derbe und schwer verkraftbare Prozedur für Alexander gewesen.
    
    „Hallo Alex! Schön das du da bist. Warte! Ich mache dir auf." Sie sah die Überraschung in seinem Gesicht. Sie gab sich freundlich und sanft, ganz gegensätzlich zu ihrem sonstigen Ton ihm gegenüber.
    
    Sie hörte den Fahrstuhl nach oben fahren, dann hielt auch schon die Kabine in ihrem Stockwerk. Alexander hielt sein Gesicht vor ihr gesenkt, ein Verhalten, das seiner Herrin geschuldet war, heute aber keine große Rolle spielen sollte.
    
    Anna kam ihm entgegen, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf seine ...
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