1. Zur Domina gemacht Teil 16 Band III


    Datum: 19.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Wange. Sie spürte dabei deutlich seine Anspannung, wahrscheinlich rechnete er damit, dass sie jederzeit mit ihrem bösen Spiel ihm gegenüber beginnen könnte.
    
    So drückte sie sanft mit ihren behandschuhten Zeige- und Mittelfinger unter sein Kinn, beobachtete wie seine Augen unsicher zu ihr aufblickten und freute sich darauf, ihm heute eine ganz andere Anna zeigen zu dürfen, als diejenige, welche er von ihr erwartet hatte.
    
    „Ich danke dir!" Stellte sie fest, küsste ihn erneut auf seine Wange und umarmte ihn ein zweites Mal. Sie empfand wirklich so und hatte kein Verlangen ihre Gefühle vor diesem Mann zu verstecken.
    
    „Anna ich ..."
    
    Sie schüttelte ihren hübschen Kopf, worauf er sofort innehielt.
    
    „Alex, heute geht es hier um mich. Du bist hier, weil ich es wollte! Verbleiben wir so?"
    
    Sein Blick senkte sich sofort wieder.
    
    „Ja, Anna."
    
    Sie lachte und drückte ihm erneut auf behutsame Weise ihre Finger unter sein Kinn.
    
    „Du nimmst heute alles hin und stellst nichts in Frage. Hast du das verstanden?" Verlangte sie von ihm in einem eindrücklichen Ton.
    
    Er schien verwirrt, nickte und stammelte ein paar Worte. Wahrscheinlich weil er sich nicht vorstellen konnte, worin der Unterschied zu ihren sonstigen Treffen liegen könnte. Sie bezwang ihn doch sowieso, egal ob er sich wehrte oder nicht.
    
    „Komm! Ich habe uns was gekocht. Ich hoffe es schmeckt dir."
    
    Sichtlich verwirrt ließ er sich von ihr in die Wohnung führen, blickte überrascht zu den aufwendig gedeckten ...
    ... Esstisch und schien erstaunt. Warum tat sie das? Aus dem Gefühl heraus ihm etwas zu Schulden? Er hatte geglaubt, sich ihr in diesem Punkt erklärt zu haben. Er erinnerte sich an ihren Befehl und so ließ er sich von ihr auf seinen Platz führen, dabei ihre wundervolle Erscheinung in Augenschein nehmend. Sie sah böse und verrucht aus wie immer. Ganz die Domina und Herrin, die er so über alles liebte.
    
    „Setz dich! Es müsste schmecken, ich habe mich ganz genau an das Rezept gehalten."
    
    Alexander konnte nicht anders, zeigte ihr ein Lächeln und fühlte, wie ihr gegenüber seine Spannung etwas nachließ. Selbst wenn es jetzt zu einem abrupten Wechsel kam und sie ihm mit aller Härte seine Herrin aufzeigte, so wäre dieser Eindruck es wert gewesen.
    
    „Wie lief es heute? Hattest viel Stress?" Sie füllte Tortellini auf seinen Teller, übergoss sie mit einer hellen Cremesauce und tat sich dann selbst auf.
    
    „Entspanne dich! Alles gut!" Forderte sie noch einmal.
    
    Alexander nickte zaghaft, blickte in den Schein der zwei Kerzen und wusste noch immer nicht viel mit der Situation anzufangen. Anna verhielt sich ganz anders als sonst und es fiel ihm schwer, mit ihr in dieser Konstellation umzugehen.
    
    So folgte er ihren Handlungen mit seinen Blick, sah sie seitlich von ihm Platz nehmen und fühlte ihre Hand auf seiner Schulter.
    
    „Iss! Es wird sonst kalt." Sie lächelte und zwinkerte ihm dabei zu.
    
    Das Essen schmeckte. Vielleicht, weil er ahnte, dass sich seine Domina ziemlich viel Mühe damit ...
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