Zur Domina gemacht Teil 16 Band III
Datum: 19.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gereicht.
„Clemens? Ich möchte dich nicht lange stören. Du weißt, dass ich mit Benny nicht mehr zusammen bin?" Aus dem Telefon drang Hägers aufgeregte Stimme heraus. „Ja, ich fand es auch schade. War ähnlich überrascht, wie du wahrscheinlich auch. Trotzdem habe ich noch einiges mit ihm zu klären, könntest du mir seine derzeitige Adresse geben?"
Anna winkte mit einer beiläufigen Geste zum Keeper rüber, damit dieser ihr Stift und Zettel reichte, dankte ihm aber nicht und notierte sich das, was ihr von Häger genannt wurde.
„Hab Dank, Clemens. Wenn sich etwas ergeben sollte, dann gebe ich dir Bescheid."
Chara kam zurück in den Raum, gab etwas in die Kasse ein und reichte dem Mann hinter der Theke einen Zettel.
„Ja, aber ganz ehrlich, Clemens. Ob er es verdient hat, dass wir uns Sorgen um ihn machen, glaube ich immer weniger."
Anna verabschiedete sich von Häger, legte das Telefon zurück auf die Theke und rief Ralf zu, dass sie nun gehen wollte. Der Junge löste sich nur widerwillig von seinem Spiel und Anna musste ihm das Handy wegnehmen, worauf er zu Heulen begann.
Was war das wieder für ein beschissener Abend. Anna suchte die Wut des ...
... Kleinen zu ignorieren, zog ihn mit sich fort, hinaus auf die Straße.
„Franz? Holst du uns?" Der Taxifahrer versprach sich auf den Weg zu machen. Anna hatte noch einen weiteren Anruf, blickte müde auf Ralf herunter, der mit verschränkten Armen neben ihr stand und seiner Wut auf einen weit entfernten Punkt fokussierte. „Gülen? Ich muss heute noch jemanden besuchen. Könntest du auf Ralf aufpassen? Nein! Ist nicht beruflich. Geht das?"
Der kleine Junge merkte auf, sah zu seiner Schwester hoch und verfolgte mit Spannung das Gespräch.
„Bis Morgen. Würde das bei euch gehen? Von der Schule hole ich ihn dann ab."
Ralfs Laune schien sich deutlich gebessert zu haben. Zumal jetzt auch das Taxi kam, dass sie zu den türkischen Freunden fahren würde.
„Super. Danke Euch." Annas Miene wurde ernst. „Nein, Gülen. Da gibt es nichts, wofür ihr euch bei mir bedanken müsst. Auch bei Alexander nicht. Er hat Geld in euch investiert, nicht mehr und nicht weniger."
Franz stieg aus, öffnete die hintere rechte Wagentür und ließ die beiden einsteigen. Anna nickte ihm zu, das Handy nach wie vor an ihrem Ohr haltend.
„Warte mal, Güllen. Ich gebe Franz eure Adresse."