Zur Domina gemacht Teil 16 Band III
Datum: 19.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... bekommen.
„Bleibst du beim Tee, oder möchtest du einen Schluck davon?"
Sie deutete mit der Peitschenspitze auf den Plastikbehälter, während er es schaffte noch an Blässe zuzulegen. Er kämpfte mit sich und schien schon wieder Mühe zu haben, das bisher am Tag Gespeiste bei sich zu behalten.
„Nein, danke."
„War nur gut gemeint. Toll hast du das gemacht. Bring die Sachen weg und komm wieder her, ja? Eine Tasse und ein Küchlein und ich bin zufrieden, Deal?"
Er verzichtete auf eine Entgegnung, brachte die Sachen zurück, spülte sorgfältig den Eimer aus und wischte ihn sogar mit Hilfe der Papiertücher wieder trocken. Den Wischlappen entsorgte er, wahrscheinlich weil er nicht glaubte, dass dieser noch mal zu verwenden war.
„Komm! Zeig mir doch bitte, wie man sich am Kaffeetisch verhält."
Er setzte sich wieder zu ihr, während sie ihm eines der Kuchenstücke anbot und ihm auch Tee nachschenkte.
„Man legt sich die Serviette zurecht, um weder den Boden noch den Tisch vollzukrümeln..."
Anna unterbrach ihn.
„Ach und drüberkotzen ist dann okay?" Er überging ihren Einwand und fuhr fort.
„Man wartet, bis alle am Tisch etwas auf ihren Teller haben und beginnt mit dem Essen, wenn der Gastgeber damit begonnen hat."
Er lächelte und blickte demonstrativ auf den Korb.
„Ach, dass heißt, du darfst nicht essen, bis ich selbst ...?"
Von einem Moment auf den anderen kehrte seine Arroganz zurück. Seine Schülerin hatte sich also mit ihren eigenen Waffen ...
... geschlagen.
„Du, kein Problem. Ich habe einen ohne meine Naturzutaten gemacht." Sie wollte in den Korb greifen, doch kam ihr, in letzter Sekunde, der Meister der Knigge zuvor.
„Der Gast zuerst, Anna."
Sie tat verwundert und zog ihre Hand zurück. Er aber glaubte nun zu wissen, welches der Kuchenteile unbelastet war. Er griff nach einem besonders dunklen und großen Stück, das sich deutlich von den anderen unterschied.
„Oh, okay. Zwei also. Das Große wollte ich dir gerade auftun. Aber gut, da warst du schneller. Die Naturschoki scheint dir ja nichts mehr auszumachen."
Sie griff nach einem zweiten Kuchenstück und führte es an ihren Mund. Genüsslich biss sie hinein und begann zu kauen.
„Was? Worauf wartest du?" Fragte sie mit vollem Mund und blickte ihn mit großen Augen an.
Sie tippte sich mit dem rechten Zeigefinger an ihre Stirn, entschuldigte sich bei Walter und schenkte ihm von dem Tee nach. Er indessen blickte auf seinen Teller herunter, unfähig dazu, sich seiner Aufgabe zu stellen.
„Weißt du, was überhaupt nicht lustig ist?" Fragte Anna in einem tieferen ernsten Ton.
Er blickte mit angsterfüllten Blick zu ihr rüber. Schweiß perlte von seiner Stirn ab, während sein Gesicht fahl und blass wirkte.
„Nein, Anna."
Sie tätschelte seine linke Hand und nickte ihm freundlich zu.
„Ich bin kurz davor, dich windelweich zu dreschen."
Der Blick des Mannes wechselte abrupt auf seinen Teller und so nahm er den Kuchen auf, biss hinein und würgte das abgebissene ...