Weihnachtslust 01 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 01

... seine Balance finden, wenn er die ersten Tage eine Überraschung nach der anderen erlebt? Er ist eh schon in der Defensive, weil er meint, sich hier beweisen zu müssen. So hat er doch gar keine Chance, wirklich leistungsfähig zu sein. Das wollen wir schließlich alle, oder nicht?"

„Jaaaaa, Mama." Liliane wirkte kurz zerknirscht. „Leistungsfähig wird er heute schon sein, schließlich läuft er jetzt seit fast zwei Wochen trocken."

„Ahnungslos und auch noch notgeil? Denkst du, das macht es einfacher? So haben wir dich nicht erzogen." Liliane schrie leise auf, als Claudia mit harten Fingern ihr Ohr packte und sie gnadenlos daran gefangen hielt. „Mein liebes Fräulein, jetzt werden klare Fronten geschaffen. Wir werden Tom eine Vorstellung von dem geben, was hier gespielt wird. Da du die Schuldige an dieser Situation bist, kannst du gleich als Demonstrationsobjekt herhalten. Und danach gehst du mit ihm aufs Zimmer und sorgst dafür, dass ich mich ein wenig mehr anstrengen muss, bevor er das nächste mal seinen Ständer an meinen Bauch drückt."

Liliane fügte sich. Das lief nicht so, wie sie es sich gedacht hatte, trotzdem zog es ihr ganz heiß zwischen die Beine. Sie ahnte, was gleich geschehen würde. Ohren kneifen passte wunderbar zu gutem, altmodischen Hintern versohlen. Hmmmmmm!

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Da hatte er sich endlich entspannt gefühlt, als eine energische Claudia seine Liliane mit hartem Griff am Ohr ins Zimmer zerrte, sie mit dem Rücken zu ihnen in einer Ecke positionierte und ...

... ihr befahl, dort zu warten.

Verwirrt starrte er Amalia und Karl an, die aber nichts Außergewöhnliches an der Szene zu finden schienen und nur fragend eine Augenbraue hoben. Jeweils eine.

Claudia gesellte sich zu ihm auf die Couch und legte ihm eine Hand auf den Unterarm.

„Bleib ruhig und hör mir zu. Ich verstehe, dass du verwirrt bist und das ist Lilianes Schuld." Sie setzte sich zurecht und diesmal beachtete Tom das Wogen ihrer Brüste kaum, so groß war seine Anspannung. „Sicher, sie hat dir vermutlich berichtet, dass wir ein schräger, exzentrischer Haufen sind und dass du dich auf eine, nun, alternative Weihnacht einstellen solltest. Was sie scheinbar nicht einmal angedeutet hat, ist die sehr sexuelle Natur unserer Weihnachtstage."

„Wie bitte?" Claudia konnte garantiert an seinem Arm spüren, wie ihm der Schweiß ausbrach. Er warf einen Hilfe suchenden Blick in Richtung Liliane, aber die harrte tatsächlich gehorsam in ihrer Ecke aus und hielt den Blick starr auf die Wand gerichtet.

„Wir sind exzentrisch und wir sind durchgehend eine sexuell extrem aktive Familie. Diesen Wesenszug dürftest du bei unserer Tochter bereits festgestellt haben."

„In der Tat!" Wohin führte das denn jetzt? Vögelten hier etwa alle untereinander? Hatte sich Liliane nicht vorhin noch abfällig über die Inzucht beim Adel geäußert? Hatte er gerade der Mutter seiner Freundin gestanden, dass sie es wie die Karnickel trieben? Hilfe!

„Nicht dass wir uns falsch verstehen: Karl und ich haben ...