Weihnachtslust 01 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 01

... unsere Töchter noch nie im Leben angefasst. Aber die Familie ist groß und weit verzweigt genug, dass alle bei diesen Zusammenkünften ohne Gefahr auf ihre Kosten kommen können. Schließlich gibt es viele eingeheiratete Mitglieder." Dabei strich sie mit ihrer Hand zart über seine Wange. „Für besondere Fälle gibt es noch eine treue und ‚ergebene' Dienerschaft, die gerne einspringt."

„Ist es sehr schlimm, wenn mir gerade schwindlig wird?" Er spürte, wie Claudia seine Hand fester fasste.

„Hör mir einfach zu. Du musst nichts sagen. Nimm auf, was hier gesagt und getan wird und dann besprichst du es mit Liliane, sobald ihr allein seid." Ihr Blick schmolz zwei Löcher in sein Hirn. „Mit dem Reden darfst du gerne warten, bis das dringendste erledigt ist."

„Äääh..."

„Pst! Wir treiben es hier nicht in erster oder zweiter Linie untereinander, aber in diesem Haus herrschte immer ein sehr offener Lebensstil, sobald unsere Töchter alt genug waren, um das verarbeiten zu können. Da färbt natürlich eine Menge ab und Liliane kommt genau wie ihre Schwester sehr auf ihre Eltern." Sie grinste schief. „Auf die eine oder andere Art. Was allem einen besonderen Dreh gibt, ist die Tatsache, dass wir einen überraschend homogenen Hang zu Disziplin und Unterwerfung haben." Sie sah seinen verblüfften Blick und fühlte sich bemüßigt, deutlicher zu werden. „Sadomaso, BDSM, Bondage? Nichts, was dich abstößt, wenn ich Liliane richtig verstanden habe."

„Nein, nein, aber..." Ihm schwirrte der Kopf ...

... so sehr, dass er nicht einmal einen Ständer bekam, obwohl ihm Claudia, die ach so scharfe Claudia, eine Welt der Sinnesfreuden offenbarte, die man sonst höchstens in Filmen oder Büchern entdecken konnte.

„Gut. Damit liegt sie also richtig. Du hast aber noch keine wirklich Erfahrungen darin gemacht?"

„Nein, wie sollte ich, ich meine, auch Liliane, verdammt, wir haben solche Dinge so oft zusammenfantasiert und es war so erregend, aber wir haben höchstens ab und zu..."

„Genau. Das ist exakt der Punkt, an dem es für die junge Dame interessant wird." Sie warf einen strafenden Blick in Lilianes Richtung, den die natürlich nicht bemerkte. „Sie schleppt dich zu uns und gibt dir keine Hinweise, warnt dich nicht vor dem, was hier gespielt wird. Deshalb werden wir dir an ihr demonstrieren, was mit unartigen Gören passiert, durch deren Verhalten ihr Partner in Nöte gerät." Sie beugte sich vor und flüsterte: „Und woran wir alle einen irrsinnigen Spaß haben."

Sie wandte sich an ihre Schwägerin und sprach wieder lauter. „Amalia, wenn du so freundlich sein würdest?"

„Es ist mir ein Vergnügen." Amalia erhob sich zu ihrer beeindruckenden Größe und warf einen Blick zu einem Schirmständer, den Tom erst jetzt bemerkte und aus dem eine Menge dünner Stöcke ragten. „Wie ernst ist die Lage?"

„Nun, angesichts der Tatsache, dass Tom neu in der Szene ist, wollen wir nichts zu verstörendes tun, denke ich."

Amalia schaute missmutig, nahm sich dann aber widerwillig ein paar lederne ...