1. Der Balderschwang Clan (09)


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... seinen laschen Händedruck entgegennehme und sein blasiertes Gesicht sehe und seine abschätzende Stimme höre.
    
    Schnell wird die unangenehme Situation beendet, da das Meeting beginnt. Die Konzernspitze in Form des Seniors informiert die restlichen Anwesenden über das abgeschlossene Geschäft und informiert alle Beteiligten über die weiteren Schritte. Ich werde aufgefordert über meine am Freitag gehaltene Präsentation eine kurze Zusammenfassung zu halten. Angesichts der Tatsache, dass ich mich perfekt auf diese vorbereitet hatte, fiel mir dies nicht im Geringsten schwer.
    
    Alle hörten mir interessiert zu, mit Ausnahme des Juniors, der mir mit jeder Zuckung seines Gesichtsausdrucks klar machte, dass er mich hier für überflüssig hielt. In der anschließenden Frage und Antwort Runde traktierte er mich mit zahlreichen Fragen und ließ kein gutes Haar an unserem Konzept, bis ihn schließlich sein Großvater zur Ordnung rief. Hier würde ich keinen leichten Stand in den nächsten Wochen haben, wenn ich mit diesem Kotzbrocken zu tun haben würde. Das Meeting war jedoch bald zu Ende und nach einem kurzen Champagner Umtrunk verzog ich mit auf die Toilette. Dieser Vorfall war mir doch arg auf den Magen gefallen und hatte meine Verdauung in Gang gebracht.
    
    Als ich die Kabine verließ, musste ich beim Händewaschen ausgerechnet auf dieses verzogene Junior Söhnchen treffen. Ohne Umschweife traktierte er mich sofort wieder, dass er unser Konzept für überaus dilettantisch hielt und dass wenn es ...
    ... nach ihm gegangen wäre, eine andere Firma den Zuschlag erhalten hätte. Während wir uns unsere Hände wuschen, fiel mein Blick auf seinen Handrücken und ich erblickte dieses riesige Muttermal auf seinem rechten Handrücken. Das hatte ich doch kürzlich schon einmal gesehen, schoss es mir sofort durch den Kopf und binnen weniger Sekunden zählte ich eins und eins zusammen und erhielt zwei. Als er gerade die Tür zum Gang öffnen wollte, trat ich gegen diese und nahm ihn am Schlafittchen.
    
    „Hör mal gut zu, Du kleines verwöhntes Muttersöhnchen, wenn Du ab sofort nicht Dein vorlautes Maul hältst, dann werde ich den werten Herren da draußen einmal stecken, womit ihr lieber Nachkomme sich in seiner Freizeit so vergnügt."
    
    Erneut schoss mir dieses blasierte Grinsen entgegen.
    
    "Sie sind nicht in der Position mir etwas vorschreiben zu können. Ich möchten Ihnen dringend raten, es sich mit mir nicht noch weiter zu verscherzen. Ich könnte Ihnen eine Menge bereiten!"
    
    „So, Du kleines Dreckstück meinst ich bluffe nur? Nun ja, sicher kann ich es nicht beweisen, aber so eine Andeutung dass ihr kleiner Sohnemann sich am Wochenende von haarigen Lederkerlen die Hand in den Arsch schieben lässt, dürfte doch in euren Kreisen, sagen wir mal für eine Art, wie nennt man das doch gleich, Skandal sorgen. Nicht auszudenken, was die umliegenden Gemeinden sagen könnten, oder?"
    
    In Sekunden Bruchteilen verschwand das blasierte Grinsen, stattdessen blickte mich ein kreidebleicher Jüngling Mitte 20 an und ...
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