Der Balderschwang Clan (09)
Datum: 22.06.2024,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
... stammelte.
„Das würden Sie nicht wagen!"
„Nur wenn ich wüsste, dass mir weiterhin jemand versuchen würde, Steine in den Weg zu legen. Aber wenn mir jemand konstruktiv zur Seite stünde, dann wäre dieses Geheimnis auf ewig bei mir sicher. Schließlich gehören wir zur gleichen Familie, oder?" sprach ich und tätschelte seine rechte Wange, so dass diese zumindest wieder etwas an Farbe zurückerlangte.
„Einverstanden" murmelte er zähneknirschend.
„Gut!" antwortete ich, „ich bin der Dominik, ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit Johann" und drückte ihm die Hand.
„Willkommen bei Wiesenhuber & Riedelmayr, Dominik." stammelte er entgeistert.
Sogleich traten wir auf den Flur, wo uns ein ca. 1,75 cm großer bärtiger Mann, Mitte 30 begegnete. Johann Wiesenhuber jun. ergriff das Wort. „Herr von-der- Wacht, darf ich Ihnen Ihren neuen Assistenten vorstellen. Das ist Markus, er wird sie in alles einweihen, was Sie über Wiesenhuber & Riedelmayr wissen müssen.
Ich blickte in ein bärtiges, freundliches Gesicht, welches mir mit einem festen Händedruck entgegen strahlte. Vor mir stand ein kräftiger, bärtiger Kerl, ein Bär so wie er im Buche steht.
„Herzlich Willkommen Herr von-der Wacht, ich freue mich mit Ihnen in Zukunft zusammenarbeiten zu dürfen."
„Die Freude ist ganz meinerseits", antwortete ich mit einem Augenzwinkern. Sie klingen aber auch nicht wie ein Bayer, oder?"
„Oh nein, ich stamme aus dem Ruhrgebiet, aus Oberhausen, das liegt zwischen Duisburg und ...
... Essen."
„Das brauchen Sie mir nicht extra zu erklären, dann sind wir ja Landsleute. Ich bin aus Duisburg."
Das Lächeln meines neuen Assistenten wurde jetzt noch herzlicher und sein ganzer kräftiger Körper schien dies noch zu unterstreichen.
Dann gingen wir zurück ins Konferenzzimmer. Der 2. Teil des Meetings war nun denkbar angenehmer, da mein „Gegner" nun auf einmal lammfromm war. Jetzt hielt auch Markus seine Präsentation, so dass ich Gelegenheit hatte ihn einmal ausgiebiger zu mustern. Schon Ironie des Schicksals, dass man mir keine Assistentin an die Seite stellte. Er war ein stattlicher Kerl und trotz seines Anzugs ertappte ich mich wie ich auf seinen Schritt starrte, wo ich ein nicht unerhebliches Paket vermutete.
Als die Präsentation beendet war, wurde erneut Champagner gereicht und der Senior ergriff das Wort.
„Herr von-der-Wacht, ich möchte Sie noch einmal im Namen von meinem Sohn und meinem Enkel und mir natürlich herzlich Willkommen an Bord von Wiesenhuber &; Riedelmayr heißen. Sie sind für uns ein echter Gewinn. Und bitte entschuldigen Sie, den rauen Ton meines Enkels, er wollte den Zuschlag einer anderen Firma geben und war daher vorhin wohl etwas ungehalten."
„Ach, Schwamm drüber, wenn es konstruktiv ist, habe ich mit Kritik kein Problem und außerdem haben wir gerade kurz unter 4 Augen gesprochen und konnten unsere Differenzen beilegen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit. Ich trinke auf unseren gemeinsamen Erfolg,"
Mit diesen Worten erhob ...