1. Das zweite Leben der Inge 22


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Sie kaute auf ihren Fingernägeln und atmete schwer.
    
    Schweigend vergingen die Minuten. Die Gnädige schritt unruhig auf und ab, wie eine Generalin, die auf den Boten wartet. Nervös scharrte sie mit einem Schuh auf dem Boden und kickte einen herumliegenden Flaschenverschluss unter den Tisch.
    
    Endlich klopfte es an der Hintertür. Manfred ging öffnen. Sandra konnte sich vom Anblick der Szene einfach nicht losreißen.
    
    Die Gnädige ging zum Kittel der Schlampe, der noch immer auf dem Boden lag, und warf ihn mit dem Fuß hinüber zu der Liegenden. „Hier, zieh das über. Den BH und die Schuhe nehme ich."
    
    Die Schlampe raffte sich auf. Die Brüste streckten sich und erinnerten schmerzhaft an ihre Misshandlung.
    
    Die gnädige Frau trat lächelnd auf Manfred zu und schüttelte ihm beide Hände gleichzeitig. „Danke mein Lieber, dass du uns angerufen hast." Manfred lächelte gerührt.
    
    „Es war richtig, dass du uns informiert hast", fuhr sie fort. „Das kleine Miststück wird seine Strafe noch bekommen." Sie umarmte den Ladenbesitzer herzlich und gab ihm ein Bussi auf die Wange.
    
    „Wolfgang", sprach sie vorwurfsvoll, „sammel mal die Schlappen auf." Sie wies auf die Sachen der Zofe, die noch immer am Boden lagen.
    
    „Abmarsch!", befahl sie, und marschierte zur Hintertür hinaus. Der Gnädige schob die barfüßige Zofe im Kittel hinterher. Wenige Augenblicke später brauste der Wagen der Herrschaften davon.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *
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