1. Das zweite Leben der Inge 22


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    Der Arbeitstag der Zofe begann früh. Um Viertel nach sechs piepste der Wecker. Sie nahm den Nachttopf auf, in dem ihre Pisse vom Abend schwappte, und ging damit hinüber ins Bad, wo sie ihn in die Toilette leerte. Abends vor dem Schlafengehen vermied sie es, hinüber ins Bad zu gehen, um ihren Herrschaften nicht zu begegnen, sofern sie nicht gebraucht wurde.
    
    Sie setzte sich aufs Klo und pisste einen starken Strahl. Dann machte sie die Beine breit und zog an dem weißen Bändchen, bis der Tampon herausrutschte. Seit gestern hatte sie ihre Tage. Nach dem Duschen würde sie einen neuen einführen.
    
    Sie stieg in die Wanne, nahm den Elektrorasierer und rasierte sich mit dem Langhaarschneider die Arschkerbe und die Möse. Vorne rasierte sie sich zusätzlich mit dem Hauptscherkopf, obwohl die kurze Rasur ihr häufig kleine Entzündungen und Pickel verursachte. Die Beine waren erst gestern dran gewesen. Dann stellte sie die Dusche an und wusch sich gründlich unter den Armen, unter den Brüsten, in der Bauchfalte und zwischen den Beinen.
    
    Nach dem Duschen nahm sie Körpermilch und rieb sich damit Hinterteil und Oberschenkel ein. Der blaue Fleck vom Ende des Rohrstocks schmerzte noch immer. Die gesamte Masse des Hinterteils war von einem dumpfen, unbestimmten Schmerz durchzogen. An einer Stelle hatte sich durch einen Bluterguss ein Krater gebildet, dessen Ränder sich zogen wie Haut auf warmer Milch.
    
    Die Wärme der Heilung war an verschiedenen Stellen mit der Hand zu spüren. Ihre Brüste ...
    ... rieb sie ebenfalls ein. Hier fanden sich große, blasse Flecken, aber derzeit keine schmerzenden Stellen. Die Zofe putzte sich die Zähne und steckte mit Klammern die Haare aus dem Gesicht. Mit den Fingernägeln drückte sie einigen Talg aus der Haut ihrer Nase. Dann eilte sie mit dem Nachttopf hinüber in ihr Zimmer.
    
    Mit umständlichen Verrenkungen schob sie sich einen neuen Tampon zwischen die Beine. Dann zog sie einen roten Tanga darüber, den sie zu tragen hatte, als Zeichen ihrer eingeschränkten Benutzbarkeit. Sie stieg in ihr neues Kleid, an dem die gnädige Frau noch die ganze Woche genäht und geändert hatte. Jetzt waren die Kanten gesäumt und der Stoff saß am Bauch nicht mehr so eng. Baumelnd fädelte sie ihre Brüste durch die Öffnungen.
    
    Bereits nach drei Tagen hatten sich vom Schweiß ihrer Brüste Schatten auf dem Stoff abgezeichnet. Sie würde das Kleid mit der Hand waschen müssen, um das Kunstwerk nicht zu gefährden. Sie streifte sich die Träger über die Schultern und griff hinter sich. Mit noch mehr Verrenkungen zog sie die Schnürung an und machte eine Schleife in das Lederband. Sie band sich das kleine Schürzchen um, das wie eine Spitzengardine über dem Fenster zu ihrem Venushügel hing. Das Häubchen nahm sie mit in den Flur. Vor dem großen Spiegel zirkelte sie die Mitte ab und schob es ins Haar. Der rote Tanga leuchtete gegen das Flaschengrün des Kleides und ihre hellen Schenkel wie das Staubgefäß einer Orchidee.
    
    Die Zofe lief zurück in ihre Kammer, um sich die ...
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