1. Das zweite Leben der Inge 22


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Plateausandalen um die Waden zu schnüren. Dann eilte sie in die Küche. Sie stellte die Kaffeemaschine an und schob Graubrot in den Toaster. Dann trug sie Teller und Besteck auf den Tisch.
    
    Im Flur hielt sie inne und holte tief Luft. Sie drückte die Türklinke der Schlafzimmertür hinunter und trat mit samtenen Schritten ein. Das klebrige Geräusch der Türdichtung weckte die gnädige Frau aus ihrem morgendlichen Dämmerschlaf. Ihr Gatte hatte noch fest geschlafen und schrak auf.
    
    An der Tür machte die Zofe eine scharfe Neunzig-Grad-Wende auf dem Absatz und schritt hinüber zum Fenster. Seitdem die gnädige Frau ihr eingeschärft hatte, nicht zu jammern, hatte die Zofe an sich gearbeitet. Sie strebte danach, stets kühl und unbeteiligt zu wirken. Sie merkte, dass es ihrer Dame dann leichter fiel, sie zu benutzen. Es gab Momente, da fühlte sie sich mit der gnädigen Frau wie ein eingespieltes Team und sie gewann Gefallen daran, sich mechanisch wie ein Roboter zu bewegen.
    
    Mit beiden Händen gleichzeitig schob sie die halb geschlossenen Vorhänge zurück. Dann beugte sie sich über die Kommode, zog eine Schublade auf und nahm frische Wäsche heraus. Im Kleiderschrank suchte sie nach Wäsche für den gnädigen Herrn.
    
    „Darf ich ihnen ein frisches Hemd raushängen?", waren die ersten Worte, mit denen die Zofe ihre Herrschaften an diesem Morgen begrüßte.
    
    „Ja", knurrte der gnädige Herr, „und Socken."
    
    Nachdem die Wäsche vorbereitet war, nahm die Zofe Aufstellung neben der Tür, parallel ...
    ... mit dem Rücken zur Wand. Sie drückte das Kreuz durch und blickte ausdruckslos genau waagerecht über das Bett ihrer Herrschaften hinweg.
    
    „Darf ich ihnen einen frisch gepressten Orangensaft machen, gnädige Frau?"
    
    Sie wusste, das sie den gnädigen Herrn nicht danach zu fragen brauchte. Er nie Fruchtsaft zum Frühstück.
    
    „Karottensaft", kam die Antwort. Die Zofe war erleichtert, denn der Karottensaft war fertig in der Flasche und die Zeit wurde langsam knapp.
    
    Die Zofe wollte sich gerade umdrehen und gehen, da sah sie im Augenwinkel den gnädigen Herrn, wie er ihr mit zwei Fingern zuwinkte. Sie konnte sehen, wie seine Bettdecke rhythmisch hüpfte. Auf einem rechtwinkligen Pfad schritt sie um das Bett und ging auf die Knie. Als sie sich nach vorne beugte, lehnten sich ihre Brüste gegen die Bettkante.
    
    Der gnädige Herr schob die Bettdecke zur Seite und präsentierte seine schmerzhafte Erektion. Die Zofe schob mit spitzen Fingern die Vorhaut zurück. Auf der glänzenden Eichel fanden sich kleine, weiße Krümelchen. Mit einem Zug lutschte sie das würzige Smegma herunter. Dann massierte sie mit ihrem Rachen die Versteifung.
    
    „Schick die Zofe in die Küche. Es ist schon spät."
    
    „Ja, meine Liebe." Er schob den Kopf der Zofe zurück und machte in Handarbeit weiter.
    
    Die Zofe eilte zurück in die Küche und trug den Kaffee und die restlichen Speisen auf. Während die Herrschaften nacheinander im Bad verschwanden, schmierte sie sich selbst zwei Schnitten. Kauend ging sie in den Flur und ...
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