1. Das zweite Leben der Inge 22


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... sich zu vergewissern, dass sie im Laden allein waren. Dann knöpfte sie zwei Knöpfe des Kittels auf und baggerte im BH nach ihrer linken Brust. Mit einiger Mühe hob sie den schweren Hefekloß aus seinem Netz und ließ ihn über die Kante quellen. Mit ihren schlanken Fingern tastete sie über die helle Haut, die zahlreiche Flecke und Verfärbungen von früheren Behandlungen trug.
    
    Inge wälzte ihr Euter weiter aus dem Korb. An der Außenseite erschien ein dunkler Fleck, der lila und grünlich schimmerte. „Ich glaube, das warst Du", meinte sie nüchtern. Sie drückte ihre Fingerspitzen in die Stelle und zog zischend die Luft durch die Zähne. „Das schmerzt noch ganz schön." Kurz entschlossen langte Inge nach der Hand ihrer Kollegin und führte die zarten Finger auf den schmerzhaften Fleck.
    
    Beim Darüberstreichen konnte Sandra nichts Besonderes fühlen. Vielleicht war die Stelle etwas wärmer. Sandra schob ihre Finger unter die Brust. Dann griff sie zu und erhöhte langsam den Druck.
    
    Inge hielt still. Sie wehrte sich nicht. Langsam verzog sich ihr Mund und eine Träne löste sich aus dem Augenwinkel.
    
    Sandra ließ los, holte aus und klatschte noch einmal auf den schmerzenden Fleck. Inge jaulte auf und griff sich an die Titte. Die geprügelte Stelle war doch noch sehr empfindlich. Neugierig beobachtete Sandra, wie ihre Kollegin unter den Schmerzen der Misshandlung litt. Mitleid empfand sie nicht mehr, nur noch Genugtuung, dass die Kuh mit den dicken Eutern, die Gott so übermäßig beschenkt ...
    ... hatte, endlich die ausgleichende, gerechte Strafe bekam.
    
    „Machst Du das auch mal bei mir?", fragte Sandra ganz spontan, sodass sie selbst von ihrem Mut überrascht war. Sie spürte, dass es keinen besseren Moment geben würde, diesen unerhörten Wunsch zu äußern. „Aber nicht so doll. Ich glaube, so stark wie du, vertrage ich das nicht."
    
    „Klar", meinte Inge, und stopfte ihre Titte zurück in den BH. „Am besten in der Mittagspause, wenn Manfred nicht da ist", verkündete sie nüchtern und wandte sich wieder ihren Marmeladengläsern zu.
    
    „OK", hauchte Sandra, dann wandte sie sich ab und flüchtete aus der heiklen Situation.
    
    Inge raffte sich auf und ging ihr nach. „Du solltest etwas kaputt machen."
    
    „Was meinst du?" Sandra wandte sich um.
    
    „Mach was kaputt oder schmeiß was um, damit ich dich bestrafen muss. Dann kannst du nicht mehr zurück. Dann bekommst du es richtig."
    
    Sandra lief rot an. „Das ist doch lächerlich." Die beiden Verkäuferinnen in ihren weißen Kitteln sahen sich an, als wollten sie sich duellieren. „Das ist doch wirklich blöd", protestierte Sandra noch einmal. Dann blickte sie sich hilflos zwischen den Regalen um. Mit ihrem Sonnenstudio-gebräunten rechten Fuß in der schwarzen Riemchensandale gab sie einer Kiste mit Rotkohl, die in Displayposition gegen den Gemüsestand gelehnt war, einen festen Tritt. Die Kiste rutschte ab und knallte auf den Fliesenboden. Ein Kohlkopf sprang heraus und rollte unter das Zeitungsregal.
    
    „Hör auf zu randalieren", fuhr Inge die ...
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