1. Das zweite Leben der Inge 22


    Datum: 22.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Verkäuferin in harschem Ton an.
    
    „Aber ich hab doch nur...", verteidigte sich Sandra.
    
    „Wir sprechen uns noch."
    
    Mit einem Mal verspürte die blonde langbeinige Schönheit ein Kribbeln im Bauch. „Es tut mir leid", murmelte sie und hockte sich hin, um den Kohl von unter dem Regal hervor zu angeln.
    
    * * *
    
    Gegen Elf kam Manfred vorbei. Er kontrollierte kurz, ob am Obst- und Gemüsestand alles aufgeräumt war, dann verschwand er wie üblich in seinem Büro. Kurz vor Mittag verließ er den Laden, ohne ein Wort zu sagen.
    
    „Fauler Sack", zischte Sandra ihm tonlos hinterher.
    
    Die beiden Verkäuferinnen schlossen den Laden ab und gingen gemeinsam zum Bäcker. Wortlos saßen sie an ihrem kleinen Tischchen und kauten Salat und Würstchen. Bereits zum zweiten Mal lief Sandra zum Pinkeln auf die Toilette. Sie saß da wie auf glühenden Kohlen. Wie konnte Inge nur so schweigsam sein?
    
    Endlich standen sie auf. Inge ging voran und sie überquerten die Straße. Schweigend betraten sie durch den Hintereingang das dämmrige Lager. Gleichzeitig zogen sie sich aus und schlüpften in ihre Kittel. Inge schritt auf die Toilette zu. Sie machte die Klotür auf und schaltete das Licht ein. „Komm", kommandierte sie. Sandra drängte sich an ihren großen Brüsten vorbei in das enge Kabuff. Inge zog die Tür zu und schloss ab.
    
    „Was fällt dir ein, so mit unserer Ladeneinrichtung umzugehen?", versuchte Inge etwas hilflos ihre Kollegin auszuschimpfen. Ohne Umschweife griff sie der schönen Blonden an den ...
    ... Kittel und knöpfte ihn auf. Nach zwei Knöpfen verlor sie die Geduld und schob Sandra die Arbeitskleidung über die Schultern herab, bis sie auf den Hüften hängen blieb. Sandra klemmte ihre Oberarme dicht an den Körper und schaute an ihrer Kollegin vorbei ins Leere.
    
    Mit spitzen Fingern zog Inge die Träger des BHs von den Schultern. Aus den kleinen Schalen hüpften die gummiartigen Drüsen hervor. Solche Brüste hatte sich Inge als Mädchen auch gewünscht -- klein, frech und mit scharf umrandeten rötlichen Warzen -- nicht solche Riesendinger wie ihre Euter. Ihre Dudus waren gewachsen, erst zu Orangen, dann zu Pampelmusen. Bald sah sie aus wie Quasimodo. Alle Jungen schauten ihr nach, aber keiner wollte mit ihr gesehen werden. Sie brauchte sich nur umzudrehen und schon sah sie wieder irgendwo diese Stilaugen.
    
    Einige der anderen Mädchen waren neidisch. Hätten sie nur gewusst, welche Last es war, mit diesen Ballontitten gestraft zu sein. Ein Wort hatte sie immer wieder zu hören bekommen: 'Kuh.' 'Dusslige Kuh,' nannten sie die Mädchen und 'fette Kuh' die Jungs. Und die Euter waren noch immer weiter gewachsen. Sie musste schwarze T-Shirts und weite Pullover tragen, um ihre Oberweite zu tarnen. Die ganzen schönen Klamotten, die sich die anderen Mädchen kauften, waren für sie so weit weg, wie der Mond.
    
    Auch wenn es niemand zugab, in der Ausbildung hielten sie alle für dumm, nur weil sie diese Euter hatte. Schließlich flüchtete sie sich in die Ehe mit Mark. Endlich hatte sie ihren Platz ...
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