1. Marie 8 Die Feier im Fitnessclub


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... noch immer am Arm festgehalten.
    
    „Männer, genau genommen hat die junge Dame hier ein Problem!“ Wiederholte er sich. „Ihr habt sie heute Abend anscheinend so scharf gemacht, dass sie jetzt unbedingt einen… MANN… braucht.“ An Marie gewandt, fragte er: „Stimmt doch, oder?“
    
    Marie nickte nur mit gesenktem Kopf. Hotte reichte ihr einen doppelten Korn, den sie mit verzogenem Gesicht in einem Zug hinunter kippte. In der Küchenluke beobachtete von allen unbemerkt ein Wuschelkopf die Szene. Neben dem jungen Wuschelkopf stand eine weiße Küchenrolle. Etwas tiefer führte seine rechte Hand schnelle Auf- und Abbewegungen aus.
    
    Im Schankraum johlten die Männer.
    
    „Hilf mir mal.“ Günther und Heinz hoben Marie mühelos auf den Tresen und stellten einen Sektkübel zwischen ihre Beine.
    
    „Männer! Wir machen jetzt eine amerikanische Versteigerung! Jeder kennt die Regeln. Der Erlös geht an den Marie-Mobilitätsfond für ihren Führerschein und ein kleines Auto. Los geht’s!“
    
    Die ersten Geldscheine landeten im Sektkühler. Die Stimmung wurde immer gelöster. Plötzlich skandierte die Menge: „Ausziehen, ausziehen, wir wollen sehen! Ausziehen, ausziehen, wir wollen sehen! …….“
    
    An Marie lief die Szene wie ein Film vorbei. Wie durch einen Schleier bekam sie nur wenig von allem mit. Selbst die Geräusche klangen wie durch Oropax.
    
    „Ausziehen, ausziehen, wir wollen sehen!.....“
    
    Mechanisch streifte sich Marie das Hemd über den Kopf. Dann folgte der kleine Rock. Marie stand nackt auf dem Tresen ...
    ... des Fitnessclubs und wurde versteigert.
    
    Beim Anblick der nackten Kehrseite Maries erzitterte der Wuschelkopf und verschwand schnell mit der Küchenrolle aus seiner Luke.
    
    Im Schankraum konnte jeder, der nah genug stand, Marie zwischen die Beine schauen, die offenen, geschwollenen Lippen bewundern. Der Sektkühler füllte sich immer weiter. Studienrat Sawatzky hielt sich zurück. Den ersten Männern gingen die Scheine aus. Bedauernd zogen sie sich in den Hintergrund zurück. In Sawatzky schien das Leben wieder zu erwachen. Weiter und weiter schob er sich nach vorn. Genau beobachtete er die anderen Bieter, schielte immer wieder in deren Brieftaschen.
    
    Als nur noch wenige Geldscheine in den Taschen der Männer sehen konnte, begann er mit zu steigern.
    
    Am Ende war es Sawatzky, der den letzten Zehner in den Sektkühler warf. Marie war es gleich, wer das Bieten gewinnen würde. Ihre Augen waren längst erwartungsvoll geschlossen.
    
    Starke Arme hoben sie vom Tresen wieder herunter. Irgendjemand hielt ihr noch einen Korn an die Lippen. Gierig kippte sie die beißende Flüssigkeit hinunter. Noch einmal brannte es im Mund, wieder rollte die warme Welle durch die Speiseröhre bis in den Magen. Da Marie heute kaum etwas gegessen hatte, setzte die Wirkung fast augenblicklich ein. Mit wohliger Schwerelosigkeit im Kopf wurde sie zum Billardtisch getragen. Die bunten Kugeln hatte längst jemand entfernt. Wortlos reichte Günther Studienrat Sawatzki ein Kondom, das er kurz vorher aus dem Automaten ...
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