Bella und der große Bär Kapitel 01
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byPhiroEpsilon
... ich auch kein Problem, mich zu meiner Dose hinunterzubücken und mich auch wieder aufzurichten. Ich wollte sie gerade in die Mülltonne fallen lassen, als mich jemand von der Seite anrempelte.
"He!" Ich wandte mich um und runzelte die Stirn.
Eine Frau, die ihren Körper unter einem weiten Umhang und ihr Gesicht hinter einer spiegelnden Sonnenbrille versteckte. Am FKK-Strand. Naja, wer's braucht.
"Tschuldigung", murmelte sie. "Ich war mit den... Bär? Bist du das?" Sie blickte sich um. "Und natürlich hat er das Wiesel dabei", fuhr sie fort, sichtlich zufrieden mit sich selbst.
"Wie? Wer? Was?", stotterte ich.
"Bella?", fragte Gerry. "Bist du das? Echt jetzt?"
Mir blieb das Herz stehen. Bella?BELLA?DIE Bella? Mei—
Ich hatte sie seit ungefähr fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen. In Person zumindest, denn sie hatte es immer mal wieder auf die Titelseiten irgendwelcher Magazine geschafft. Am Anfang als Model, zwischendurch auch mal als Schauspielerin, aber in den letzten Jahren hauptsächlich durch die Schlammschlachten, die sie sich mit ihren dritten und vierten Ehemännern geliefert hatte. Der letzte hatte sie wohl nach Strich und Faden mit mehreren jüngeren Frauen betrogen, und sie dann öffentlich frigide genannt. Man könne mit "so etwas" nicht zusammenleben.
Nach allem, was man hörte, hatte ihn diese Beleidigung eine richtig fette Abfindung gekostet.
"Bella! Mein Gott, Bella!", sagte ich kopfschüttelnd.
Sie war mit uns auf die Schule gegangen, bis sie ...
... nach der mittleren Reife hingeschmissen hatte, um sich ihrer Karriere zu widmen. Damals mit sechzehn schon ein Traum in Blond; natürlich gefärbt, denn sie hieß tatsächlich Isabella und ihre Eltern waren aus Italien eingewandert. Ich wunderte mich, dass sie mich nach all den Jahren noch erkannte, denn damals ... nun ja, ich war nicht der einzige gewesen, der in sie verschossen gewesen war.
Sie nahm die Brille ab und grinste. "Richtig!", sagte sie. "In Lebensgröße."
"Was verschlägt dich hierher?", meinte Gerry. "Ich meine ... Malle ist doch nicht deine Welt."
Sie seufzte auf und zuckte die Schultern. "Momentan schon. Mal raus aus den Schlagzeilen. Hier auf der Insel laufen so viele Promis rum, da falle ich nicht auf."
Ich runzelte die Stirn. "Sagen wir mal so: So dick angezogen am Nacktbadestrand ..."
Sie blickte sich kurz um — das nächste Grüppchen von Badegästen war zehn Meter weg — ließ die Tasche fallen, die sie in der Hand hielt, griff nach dem Saum ihres Umhangs und zog ihn mit einem Griff über den Kopf. "Besser so?"
Ich keuchte auf. Gerry auch. Aus mehreren Gründen.
Bella war wunderschön. Selbst ganz ohne Make-up oder teure Kleider. Ihre Brüste waren mittelgroß und wohlgeformt, ihr Bauch flach, und ihr Hintern — ein Traum.
Doch das war es nicht, was uns aufkeuchen ließ, schließlich hatte sie vor nicht allzu langer Zeit sogar für den Playboy posiert — den ich natürlichnur wegen der interessanten Artikel abonniert hatte.
Aber die Spuren, die der ...