1. Bella und der große Bär Kapitel 01


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    ... hatte.
    
    "Horst mag ja eine große Klappe haben", sagte sie. "Aber ich wäre durchaus bereit, ihn seine Einstellung beweisen zu lassen."
    
    Mein Herz stockte.
    
    "Moment mal", sagte Gerry. "du willst mit Bär ..."
    
    Sie biss auf ihre Unterlippe und blickte mich mit einem seltsamen Ausdruck an. Dann schwenkte ihr Blick zu Gerry, und von seinen Augen zu seiner Körpermitte.
    
    Ich setzte mich auf. "Du willst mit uns beiden", stellte ich fest. "Wieso habt ihr mir eigentlich das Handtuch übergeworfen?"
    
    Gerry klappte langsam seinen Unterarm nach oben.
    
    "Oh", sagte ich. Ein genauerer Blick nach unten zeigte mir, dass das Handtuch immer noch zeltartig verformt war. "Oh!"
    
    Bella kniete sich neben mich. "Ja", sagte sie. "Ich will euch beide." Ihr Blick hüpfte zwischen mir und Gerry hin und her, als würde sie abschätzen, wieer wohl mit einem Steifen aussah.
    
    "Aber zuerst müssen wir Wiedersehen feiern", fuhr sie fort. "Und das nicht hier am Strand."
    
    Ich atmete innerlich auf. Das gab mir Zeit, darüber nachzudenken, wie genau ich meine Probleme an den Mann und die Frau bringen konnte.
    
    *
    
    Ich weiß nicht, wie es den anderen ging, aber ich verbrachte die nächste Stunde versunken in meinen Gedanken, während Gerry unseren kleinen Mietwagen hinter Bellas Luxusjeep über die schmalen Inselstraßen lenkte.
    
    Okay, ich war noch Jungfrau. Mit zweiunddreißig. Ich hatte mich bisher nicht dafür geschämt. Ich war halt der Richtigen noch nicht begegnet, und meine Gesundheit mit einer ...
    ... Prostituierten zu riskieren, kam mir niemals in den Sinn.
    
    Klammer auf. Sollte ich Gerry fragen, ob er Kondome dabeihatte? Oder Bella? Oder lieber noch welche einkaufen? Besser nicht. Klammer zu.
    
    Wir bogen auf einen schmalen Weg ab, der sich zwischen Palmen den Berg hinaufwand. Hinter einem Tor, das sich hinter uns automatisch schloss, setzte sich der Weg auf Marmorplatten fort und endete vor einem Schloss.
    
    Naja, zumindest eine übergroße Villa. Säulen, Bögen, Treppen. Mauern aus Klinkersteinen in warmen Brauntönen. Scheißteuer.
    
    "Gehört dir dieser Bunker etwa?", formulierte Gerry meine Gedanken, als wir ausstiegen.
    
    "Zur Hälfte. Der andere Teil gehört Roman."
    
    Mann Nummer zwei, wenn ich mich nicht irrte.
    
    "Du hast noch Kontakte zu deinen Exen?", fragte ich.
    
    "Nur Roman. Wir haben uns nicht im Streit getrennt." Ihr Gesicht wurde nachdenklich. Dann richtete sie sich auf. "Kommt rein. Sofia kann uns ein Mittagessen machen."
    
    Sofia war wohl die junge Frau in Shorts und T-Shirt, die ganz aufgelöst die Treppe herunterkam. "Señora", sagte sie, "ich habe gar nicht mit Ihnen gerechnet!"
    
    "Hast du deinen Cariño oben?", sagte Bella grinsend.
    
    Sofia wurde rot. "Señora, sie wissen doch ..." Dabei warf sie einen kurzen abschätzenden Blick auf mich und einen längeren auf Gerry.
    
    "Wir gehen raus auf die Terrasse", sagte Bella zu uns allen. "Machst du uns etwas Leichtes zum Essen? Und Wein."
    
    "Nicht für mich", meldete ich mich. "Den Wein meine ich. Wasser oder ...
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