1. Schwesterpower! Woohoo!


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byramon99

    ... was sie sagen wollte.
    
    „Ja?"
    
    „Du wegen gestern Nacht..."
    
    Eine unsichtbare Hand legte sich auf meine Kehle und drückte langsam zu.
    
    „Es tut mir leid, dass ich mich habe so gehen lassen und es mir vor deinen Augen gemacht habe", fuhr sie fort, „ich weiß jetzt, dass war fahrlässig von mir und hat dich nur unnötiger Weise aufgewühlt."
    
    Ich schwieg.
    
    „Es ist nicht so, dass mir das gestern nicht auch gefallen hätte, so ist das nicht. Aber wir waren betrunken und ...", sie machte eine kleine Pause, „und ich bin deine Schwester, Pia. So aufregend das auch war, denke ich, es ist das Beste, wenn wir das nicht wiederholen würden."
    
    Da war es raus, dachte mich mir.
    
    „Was meinst du?", fragte sie, nachdem ich immer noch nicht geantwortet hatte.
    
    Ich überlegte, was ich sagen sollte. „Mhm, wahrscheinlich hast du recht."
    
    Wahrscheinlich hatte sie das wirklich. Ich wollte es nicht glauben, aber langsam dämmerte mir, dass das alles wohl doch nur ein kurzes, aber schönes Hirngespinst von mir war.
    
    „Lass uns heute noch einen schönen Tag haben, und heute Abend lassen wir das Wochenende bei einem Netflix Schwesternabend ausklingen. Na, wir hört sich das an?"
    
    Die Aussicht auf einen Abend mit Anett hellte mein Gemüt deutlich auf.
    
    „Das wäre richtig super."
    
    „Na, komm, dann lass uns ins Getümmel stürzen und nochmal richtig abfeiern. Gleich spielt meine Lieblingsband, die will ich auf keinen Fall verpassen."
    
    „Ich glaube, wir sind noch früh genug dran."
    
    Als wir ...
    ... unser spartanisches Frühstück beendet hatten, brachen wir ein letztes Mal zum Festivalplatz auf. Auch dieser Tag war noch einmal eine richtige Wucht.
    
    Wir lachten und tanzten und genossen bei ausgelassener Stimmung die Musik.
    
    Am späten Nachmittag brachen wir auf, räumten unseren Zeltplatz und begaben uns zum Auto.
    
    „Ich freue mich auf die Dusche", sagte ich, als wir nach Ewigkeiten den Parkplatz verlassen konnten.
    
    „Das kannst du aber laut sagen. So ein Festival ist zwar hammergeil, aber man fühlt sich hinterher so ausgepowert und dreckig. Und so blöd es klingt, ich freue mich auf ein ordentliches Klo. Das ist immer so ekelig."
    
    Anett fingerte kurz an ihrem Handy herum und Sekunden später erschallte fetzige Musik aus den Lautsprechern des Autos. Ich griff ebenfalls zum Handy und schrieb eine Message an meine Mutter und teilte ihr mit, dass ich erst im Laufe des Montages nach Hause kommen würde.
    
    Auch wenn ich Zoff mit ihr hatte, wollte ich dennoch nicht, dass sie sich Sorgen machte. Sie würde sich schon wieder beruhigen.
    
    Als wir bei Anett ankamen, packten wir unsere Rucksäcke und betraten ihr Haus.
    
    Die alte Haustür aus Holz quietschte und im Treppenhaus roch es leicht schmuddelig. Unter den verbeulten Metallbriefkästen war die Wand mit einem großen Graffiti bemalt. Auf der untersten Treppenstufe lag ein alter Stapel Zeitungen. Es sah ziemlich heruntergekommen aus.
    
    Auch die Wände im Treppenhaus waren seit Jahrzehnten nicht gestrichen worden und etliche ...
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