1. Die Miete 07


    Datum: 10.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Oberköper hoch. Knie auseinander. Und jetzt die Bürste mit beiden Händen greifen."
    
    Ich sitze mit dem Striemenarsch auf meinen Fersen. Auf den harten Fliesen schmerzen die Knie sofort. Dann scheuer ich mit beiden Händen vor und zurück. Das wird anstrengend.
    
    „Schon besser. Und bis in die Ecken. Danach mit dem Lappen sauberwischen. Verstanden?"
    
    „Ja, Herr."
    
    „Auch hinterm Klo!"
    
    „Ja, Herr."
    
    „Und die Wände könnten auch mal gewischt werden."
    
    „Ja, Herr."
    
    Er geht. Ich beginne zu schuften.
    
    Schon mit dem ersten Quadratmeter habe ich schwer zu kämpfen. Die Dreckschicht lässt sich kaum runterscheuern. Ich nehme mehr und mehr Scheuermittel, muss mich verbiegen, um auf Knien hinter die Toilette zu kommen. Bald setze ich mich seitlich auf den wunden Arsch, weil das Knien einfach unerträglich wird.
    
    Ich schrubbe und putze. Als ich mit dem Boden durch bin, stehe ich auf. Klar, das Waschbecken muss noch, und die Wanne. Und der Spiegelschrank. Innen auch noch? Das Klo. Ich schrubbe, was das Zeug hält, versuche meinen kaputten Arsch zu vergessen. Die Armaturen. Die Wände. Inzwischen ist der Fußboden wieder nass. Ich hätte oben anfangen sollen. Also nochmal aufwischen.
    
    Meine Arme zittern. Die Kräfte verlassen mich. Schwere Arbeit bin ich nicht gewohnt und ich habe immer noch nichts gegessen. Das kann ich unmöglich durchstehen. Der Flur müsste noch gemacht werden und die ganze Küche. Im Wohnzimmer ist der Boden auch zum Teil ohne Teppich.
    
    „Bist du hier langsam ...
    ... fertig?"
    
    Ich schrecke herum.
    
    „Ja, ich glaube, ich bin fertig."
    
    „Runter!" Er zeigt auf seine Füße.
    
    Ich gehe vor ihm auf die Knie. Meine Knie schmerzen, die Beine zittern. Er steht da -- barfuß.
    
    „Komm, leck." Die Zehen offenbar.
    
    Ich buckel runter und lecke ihm die Zehen, zitternd, mit letzten Kräften, vom Fliesenboden des Badezimmers.
    
    „Nimm sie richtig ins Maul!"
    
    Ich krieche weiter zurück und versuche meine Zunge unter den großen Zeh zu schieben. Er steht wie angewurzelt auf dem Boden. Ich weiß, es ist ein Test. Da darf ich nicht aufgeben. Eifrig dränge ich mit Lippe und Zunge dagegen.
    
    Mit der Zungenspitze taste ich die Kerbe ab und suche eine Stelle, an der sich der Zeh anheben lässt. Es muss bescheuert aussehen, wie ich mich an seinen Zehen abmühe. Ich versuche es an einem kleineren Zeh. Nichts bewegt sich. Gestützt auf die Ellenbogen arbeite ich weiter an den Zehen. Da endlich löst sich einer vom Boden. Mit viel Druck kann ich meine Lippe darunter schieben und bekomme den Zeh ins Maul. Dankbar lecke ich ihn von allen Seiten ab.
    
    Mit dem nächsten Zeh mache ich weiter. Bald bin ich in meiner Routine und lutsche seine Zehen sauber.
    
    Auch den zweiten Fuß schenkt er mir nicht. Als ich endlich die Zehen vom linken Fuß im Maul habe, wage ich einen unerhörten Vorstoß.
    
    „Ich habe Hunger", nuschel ich.
    
    „Was?" Er stupst mich mit dem Fuß hoch.
    
    „Ich habe Hunger. Ich kann nicht mehr." Automatisch kneife ich die Augen zu -- und wie erwartet schlägt eine ...
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