1. Die Miete 07


    Datum: 10.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Ohrfeige ein. Ich taumel auf die Seite, halte mich am Waschbecken fest.
    
    „Du machst den Fußboden in der Küche noch fertig. Den Rest machst du Montag."
    
    „Danke Herr."
    
    Noch ein wenig Scheuern also. Ich sammle meine letzten Kräfte. Mein Vermieter verzieht sich in sein Wohnzimmer. Er hat offenbar schon gegessen. Ich mache frisches Wischwasser, sammle meine Bürste auf und tapse nackt in die Küche.
    
    Der Fliesenboden hier sieht auch nicht viel besser aus. Da ich neuerdings die Ehre habe, seine Füße direkt vom Boden zu lecken, sollte ich besser gründlich putzen. Mit wackeligen Beinen sinke ich auf die Knie. Am besten ich fange in der Ecke neben dem Schrank an.
    
    Eifrig scheuer ich mit der Bürste bis in die Ecke hinein. Dann wische ich mit einem Lappen sauber. Trotz Nacktheit schwitze ich. Meine Arme zittern, die Knie schmerzen. Mit der Arschkerbe setze ich mich auf die rechte Ferse, so spare ich Kraft. Bei Druck schmerzt meine Rosette immer noch. Es ist wie ein Stich, wie ein Schnitt längs hinein. Ich mache mir Sorgen, aber es fühlt sich schon nicht mehr so schlimm an.
    
    Nach zehn Minuten habe ich gerade die halbe Küche geschafft. Da höre ich die Wohnzimmertür klappern. Inzwischen überläuft mich eine eisige Furcht, wenn ich ihn kommen höre. Er meint bestimmt, ich müsste schon fertig sein. Ich versuche, ganz natürlich weiter zu scheuern. Nebenbei lausche ich automatisch, ob er sich den Rohrstock holt.
    
    Er kramt hinter mir im Küchenschrank.
    
    „Magst du ...
    ... Ravioli?"
    
    „Ja", röchel ich. Im Moment würde ich ein Pferd oder einen Hund verspeisen.
    
    Ich höre, wie er eine Dose aus dem Schrank holt. Ravioli aus der Dose. Das Fressen für arme Studenten -- wie mich. Ich bin heiß auf Ravioli. Mein Herr klappert mit einem Kochtopf. In wilder Eile scheuer ich unter dem kleinen Küchentisch und rutsche rückwärts zur Küchentür vor.
    
    „Bist du fertig, Bursche?"
    
    „Ja." Eigentlich fehlt noch die Ecke, wo er steht und... Aber für jede andere Antwort setzt es bestimmt gleich wieder Schläge.
    
    „Ist das jetzt sauber?"
    
    „Ja."
    
    Neben mir klatscht heiße Tomatensoße auf die Fliesen und spritzt mir gegen das Bein. „Aaargh." Die Tropfen Soße brennen wie glühende Funken. Patsch, palatsch, platsch -- klatschen die Ravioli mal einzeln, mal als Klumpen mitten auf den Küchenboden. Die Küche sieht aus, als wäre ein Schwein geschlachtet worden. Tisch- und Stuhlbeine sind vollgesaut und Spritzer sind bis auf die Wand geflogen. Zum Glück ist die Küche gefliest.
    
    „Friss. Und nächstes Mal geht das schneller."
    
    Ich war ihm zu langsam beim Putzen. Ich wusste, dass ich wieder was falsch gemacht habe.
    
    Er versetzt mir einen Tritt in den Arsch und geht.
    
    Ich traue mich nicht, einen Löffel aus der Schublade zu holen. Mit bloßen Fingern grapsche ich nach ein paar schlüpfrigen Teigtaschen. Autsch, die Dinger sind noch heiß. Ich suche ein paar vom Rande, greife sie auf und schiebe sie mir ins Maul. Eifrig fische ich im Matsch nach weiteren Stücken.
    
    Mit bloßen Händen vom ...
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