Die Miete 07
Datum: 10.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... Boden zu essen, ist anstrengend und langsam. Mit den Fingerspitzen schiebe ich die matschigen Teigtaschen von den Seiten her zusammen, wie Dreck mit dem Kehrbesen. Sie zerreiben sich dabei an den Fugen der Fliesen. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal vom Boden fressen muss. Jedes Tier ist dafür besser geeignet. Der Fraß schmeckt gelegentlich nach Putzmittel. Und es knirscht zwischen den Zähnen.
Ich sollte mich beeilen. Er kommt bestimmt bald wieder. Die Ravioli lassen sich kaum greifen, so glitschig sind sie. Beim Anfassen zermatschen sie zu Brei. Ich gehe tief runter, lege das Kinn auf den Boden und schiebe mit den Fingern die zermatschten Klumpen ins Maul. So brauche ich wenigstens nicht zu greifen.
Nun ist auch schon alles egal. Hauptsache schnell. Eine ganze Dose Futter ist echt eine Menge Matsch. Langsam ist mein Bauch voll. Ich muss würgen, um noch mehr reinzukriegen. Gerne würde ich Wasser aus dem Hahn trinken, aber in diesem Zustand würde ich die Küchenschränke einsauen.
Es klappert. Ich höre ihn kommen. Und diesmal hat er den Rohrstock dabei. Inzwischen erkenne ich das Pfeifen. Er steht hinter mir in der Küchentür. Ich höre ihn nicht mehr und weiß doch, er ist da. Eifrig würge ich mir Krümel und Matsch mit den Fingern rein, will ihm zeigen, wie sehr es mir leidtut, dass ich zu langsam war.
Der Matsch scheint mir reingewürgt. Es sind nur noch tausende kleiner Bröckchen da, und der halbe Küchenboden voll roter, kalter, ekeliger Soße. Erschöpft und ...
... vollgefressen stütze ich mich mit den Fäusten in der Soße ab. Mühsam unterdrücke ich den Würgereiz, damit ich nicht gleich alles wieder auskotze. Ich hoffe, er sieht ein, dass ich getan hab, was ich konnte.
Schwer atmend warte ich ab. Meine Fresse ist vollgeschmiert, die Nase eingesaut. Meine Knie kleben mit der Soße am Boden. Mit den Händen kann ich mich in dem glitschigen Matsch kaum halten.
„Und?" Seine Stimme ist ruhig, und doch bedrohlich.
„Was?", frage ich zurück.
„Soll dass so bleiben?"
„Darf ich saubermachen?", frage ich hoffnungsfroh.
„Leck es auf."
„Nein", jammert es aus mir heraus. „Ich kann nicht mehr. Ehrlich. Es tut mir leid. Ich wollte es doch nur gründlich machen."
Der Rohrstock tappst an meine Arschbacke. Dann zieht ein Hieb durch, von der Backe bis auf den Oberschenkel. „Aaaarrraaa." In dem entkräfteten Zustand kann ich nichts ab. Die Schmerzen sind eine kalte Explosion. Ich werfe mich auf die Seite und strecke mein Bein, um den Schmerz abzuschütteln. Er zieht die Rückhand durch über meinen Rücken. Ich schreie und jammer.
„Leck."
Verzweifelt wälze ich mich im Matsch und drücke mein Maul in den Boden.
Zapp, ein harter Hieb trifft meinen ausgestreckten Fuß. Die Ferse ist hart getroffen. Verzweifelt ziehe ich ihn ein und verstecke ihn unter meinem Arsch. Mit der Hand versuche ich den Fuß zu heilen, während ich demonstrativ mit der Zunge durch die Soße lecke. Meine Nasenspitze geht wie ein Schneepflug durch den Matsch.
Mit ...